Schuster, Rudolf Heinrich
Blick auf einen Felsenkeller
Los 6124
Nachverkaufspreis
1.000€ (US$ 1,136)
Blick auf einen Felsenkeller.
Öl auf Papier, auf festem Karton kaschiert. 24,8 x 32,4 cm. Verso ein kleines Klebeetikett bez. "8. / Schuster / Markneukirchen" sowie mit handschriftl. Angaben zur Provenienz.
Provenienz: Sophie Schuster (1865-1953, Cousine des Künstlers).
Ihr Bruder Paul Martin Schuster (gest. 1947), bzw. dessen Sohn Helmut Schuster (gest. 1984).
Bis 2013 im Besitz der Nachfahren.
Literatur: Ausst. Kat. Rudolf Schuster, 1848-1902, Sächsischer Kunstverein zu Dresden, Brühlsche Terrasse, 18. Februar - 15. März 1936, Nr. 6.
Ausst. Kat. Rudolph Schuster. Sonderausstellung, Kunsthütte zu Chemnitz, 30. April - 1. Juni 1936, Nr. 6.
Maria Krause: Der Landschaftsmaler Rudolf Schuster (1848-1902), ein Schüler Ludwig Richters, Diplomarbeit Karl Marx Universität, Leipzig 1961 (Typoskript), Nr. 40.
1858. Bucht mit römischen Fundamenten im Golf von Neapel.
Öl auf Papier, kaschiert auf Leinwand. 29,5 x 42,3 cm. Unten rechts datiert "18 mai [18]58".
Effenberger, Hermann
Blick auf eine italienische Küstenstadt
Los 6136
Nachverkaufspreis
900€ (US$ 1,023)
Blick auf eine italienische Küstenstadt (Ligurien?).
Öl auf Malkarton. 36,7 x 48 cm. Unten links monogrammiert und bezeichnet "HE Rom", verso bez. "[...]berger 1911 geschenkt / Wally Effenberger, März 1917".
Merker, Max
Brunnen im Park der Villa Borghese
Los 6139
Nachverkaufspreis
1.200€ (US$ 1,364)
Brunnen im Park der Villa Borghese.
Öl auf Leinwand. 61 x 84 cm. Unten rechts signiert, datiert und bezeichnet "M. Merker Roma [19]01", verso auf dem Keilrahmen wohl eigenhändig signiert "Max Merker Weimar" sowie zwei Etiketten handschriftl. alt bez. "Max Merker / Weimar Gartenstrasse 21II / No 11 / Brunnen in der Villa Borghese (Roma)" und "Brunnen i.d. Villa Borghese / Rom December / Max Merker / Weimar" und ein Etikett des "Kunstsalon Gerstenberger Weimar 871"
Bouguereau, William-Adolphe - Umkreis
"Jeunesse et l'Amour"
Los 6145
Nachverkaufspreis
7.000€ (US$ 7,955)
Umkreis. "Jeunesse et l'Amour" (Allegorie der Jugend und der Liebe).
Öl auf Leinwand. 60 x 27 cm.
Das Werk wohl aus dem Umkreis Bouguereaus ist eine kleinere Version von dessen bekanntem Gemälde "Jeunesse et l'Amour", das Bouguereau im Jahr 1877 ausgeführt hat und welches sich jetzt im Musée d'Orsay in Paris befindet.
Jespersen, Henrik Gamst
Heidelandschaft an der Küste im Sonnenuntergang
Los 6146
Nachverkaufspreis
900€ (US$ 1,023)
Heidelandschaft an der Küste im Sonnenuntergang.
Öl auf Leinwand. 36 x 56 cm. Unten links signiert "Henrik J.".
Ruinen am Wasser, im Vordergrund heimkehrende Fischer.
Öl auf Leinwand. 47 x 59 cm. Verso auf dem Keilrahmen die Reste eines handschriftl. Etiketts mit dem Namen des Künstlers.
Brendstrup, Thorald
Landschaft mit Gehöft, umgeben von Bäumen und einem Teich
Los 6148
Nachverkaufspreis
1.000€ (US$ 1,136)
Landschaft mit Gehöft, umgeben von Bäumen und einem Teich.
Öl auf Papier, kaschiert auf Leinwand. 15 x 20 cm. Unten links monogrammiert "Th B".
Wäscheplatz.
Öl auf Leinwand. 60 x 75,5 cm. Unten links signiert "Hübner", verso auf dem Keilrahmen mit zwei Ausstellungsetiketten, sowie in grauem Stift bez. "Ulrich Hübner Wäsche...Travemünde". Um 1913.
Provenienz: Berliner Privatsammlung.
Literatur: Simone Westerhausen: Ulrich Hübner - Stadt, Land, See. Tradition und Rezeption impressionistischer Landschafts- und Marinemalerei im Kaiserreich und in der Weimarer Republik. Dissertation, Berlin 2020 (online), WVZ-Nr. 154.
Markttag in Lübeck.
Öl auf Leinwand. 50,3 x 71 cm. Unten rechts signiert "H. Linde". Um 1889.
Nach seinem Kunststudium zog es Hermann Linde in die weite Welt. Europa ließ er zunehmend hinter sich, um ferne Länder zu bereisen und neue Eindrücke zu gewinnen. Erste Studienreisen führten ihn über Sizilien nach Ägypten, später nach Tunesien. Von 1892 bis 1895 lebte Linde in Indien, bevor er zu weiteren Reisen durch den asiatischen Raum und Europa aufbrach.
Die Begegnungen mit fremden Kulturen und Lebensweisen prägten sein künstlerisches Schaffen nachhaltig. Die Eindrücke dieser Reisen finden sich in zahlreichen Werken wieder und machen ihn als „Orientmaler“ bekannt. Neben seinem Interesse für das Fremde wandte sich Linde ab 1910 verstärkt spirituellen Themen zu. Nach einer Begegnung mit Rudolf Steiner schloss er sich der anthroposophischen Bewegung an. Steiner beauftragte ihn unter anderem mit der Ausmalung des ersten Goetheanums.
Doch noch vor seiner Hinwendung zum Orient und zur Anthroposophie, zu Beginn seiner Laufbahn, entstanden Werke, in denen Linde seiner Heimatstadt Lübeck künstlerisch nah bleibt. Mindestens zwei Gemälde, darunter das vorliegende Werk sowie ein weiteres, 1889 datiertes Bild, zeigen den Markt auf dem Lübecker Rathausplatz. Sie entstanden vermutlich während seiner Studienzeit an den Akademien in Dresden und Weimar.
Im Zentrum des Bildes stehen zwei Frauen im Gespräch: eine Händlerin in blauer Tracht mit markantem grünem Schleier und Strohhut, und eine schwarz gekleidete ältere Dame. Die schwarze Kleidung und die Interaktion der beiden Frauen lassen vermuten, dass die Besucherin gerade einen Verlust erlitten hat und trauert, so legt die Marktfrau ihr zur Beileidsbekundung die Hand auf den Arm. Vor ihnen breitet sich der mit Sorgfalt arrangierte Verkaufstisch mit Möhren, Kohlköpfen, Rüben, Eiern und anderen bäuerlichen Produkten auf. Der Platz wird von weiteren Marktbesuchern, Händlern und Passanten belebt, während im Hintergrund ein spätmittelalterlicher Backsteinbau am Marktplatz eine verlässlich erkennbare Stadtkulisse bildet.
Lindes malerischer Stil ist realistisch und detailgenau, dabei jedoch nie dokumentarisch nüchtern. Vielmehr gelingt es ihm, durch feine Farbnuancen und präzise gesetzte Lichtstimmungen eine atmosphärisch dichte Szene zu schaffen, die tief in das bürgerlich-alltägliche Leben Lübecks um 1889 eintaucht, ein Werk, das sowohl Lindes technische Meisterschaft als auch seine emotionale Verbundenheit mit der Heimatstadt eindrucksvoll belegt.
Fischer-Cörlin, Ernst Albert
Pottascheherstellung im Schwarzwald
Los 6154
Nachverkaufspreis
800€ (US$ 909)
Pottascheherstellung im Schwarzwald.
Öl auf Leinwand. 56 x 75,5 cm. Unten rechts signiert "AFischer-Coerlin".
Albert Fischer-Cörlin, der sich in seinen Gemälden häufig dem ländlichen Leben und der Arbeit widmete, griff diese historischen Bezüge auf. Seine Darstellungen der Köhler zeigen nicht nur das Handwerk selbst, sondern auch die raue und entbehrungsreiche Existenz dieser Berufsgruppe. In seinen Werken wird deutlich, wie sehr der Alltag der Menschen mit der Natur und den wirtschaftlichen Entwicklungen der Zeit verflochten war.
Abschied am Meer.
Öl auf Malpappe. 31,9 x 38,3 cm. Unten links signiert und datiert "Otto Flecken 1905".
Der Landschafts- und Vedutenmaler, Illustrator und Plakatkünstler Karl Otto Leonard Flecken lebte seit spätestens 1869 mit seinen Eltern in Frankfurt am Main. Dort war er von 1875 bis 1877 Schüler des Bildhauers Gustav Kaupert. Im Anschluss wechselte er zur Malerei und besuchte die Städelschule, die er 1882 „stillschweigend“ wieder verließ. Zwischen 1886 und 1889 unternahm er Reisen nach Norwegen und malte nordische Landschaften. Als Illustrator arbeitete er von 1885 bis 1901 für die „Kleine Presse“, eine in Frankfurt herausgegebene Stadtzeitung, aber auch für die Zeitschrift "Die Gartenlaube".
Flandrische Dorfstraße im Herbst.
Öl auf Leinwand. 31 x 44 cm. Unten links signiert und datiert "E. Kampf [19]04".
Beigegeben ein signiertes Gemälde von Robert Friedersdroff: Herbstlandschaft am Fluss (Öl auf Leinwand, 53 x 73 cm).
Blache, Christian Vigilius
"Stranden ved Hirtshals": Wolkenverhangener Himmel vor der Küste Jütlands
Los 6157
Nachverkaufspreis
1.000€ (US$ 1,136)
"Stranden ved Hirtshals": Wolkenverhangener Himmel vor der Küste Jütlands.
Öl auf Leinwand. 40,1 x 60,7 cm. Unten links in der nassen Farbe signiert und datiert "Chr. Blache 1916" sowie verso auf dem Keilrahmen bezeichnet "Prof. Chr. Blache Stranden ved Hirtshals".
Lübbers, Holger
Segelschiffe im Øresund bei aufziehendem Gewitter
Los 6163
Nachverkaufspreis
2.000€ (US$ 2,273)
Segelschiffe im Øresund bei aufziehendem Gewitter.
Öl auf Leinwand. 52,5 x 78,5 cm. Unten links signiert "HLübbers".
Meunier, Constantin
Der Steinbrecher (Le carrier)
Los 6166
Nachverkaufspreis
1.800€ (US$ 2,045)
Der Steinbrecher (Le carrier).
Bronze mit bräunlicher Patina. H. ca. 59 cm; Br. 23 cm. Auf dem Sockel mit geritzter Signatur und dem Atelierstempel "Atelier 59 Rue l'Abbaye". Um 1896/1900.
Unter dem Sockel mit einem alten Klebeetikett des "Kunstsalon Emil Richter, Dresden" (1848-1930). Der Kunstsalon Emil Richter wurde 1848 in Dresden gegründet und befand sich im 1. Stock an der Prager Straße 13. Die Kunsthandlung war bis zu ihrer Schließung 1930 wesentlich an der Gestaltung des kulturellen Lebens in Dresden beteiligt und präsentierte die neuesten Strömungen der Kunst vom Impressionismus bis zu den Expressionisten. 1898 wurde erstmals ein monographischer Katalog des belgischen Bildhauers Constantin Meunier präseniert. Der Stiel des Hammers mit einem Bruch.
Literatur: Vgl. Kat. Constantin Meunier 1831-1905, Skulpturen, Gemälde, Zeichnungen, Ernst Barlach Haus, Hamburg 1998.
Knudsen, Peder Jacob Marius
Sonnenstrahlen in den Gassen am Montmatre, Paris.
Los 6168
Nachverkaufspreis
600€ (US$ 682)
Sonnenstrahlen in den Gassen am Montmartre, Paris.
Öl auf Leinwand. 57 x 42 cm. Unten rechts bezeichnet und signiert "PARIS PEDER KNUDSEN".
Braun, Louis
Heerführer des Dreißigjährigen Krieges mit Kommandostab
Los 6171
Nachverkaufspreis
300€ (US$ 341)
Heerführer des Dreissigjährigen Krieges mit Kommandostab.
Öl auf Holz. 18,3 x 12,7 cm. Unten links monogrammiert "LB" (ligiert), verso bezeichnet "Louis Braun an seinen / Freund Fritz Schierholz / zum Geburtstag 1887. / München 27. April 1887".
Louis Braun, seit 1889 Professor an der Münchner Akademie, zählt zu den berühmtesten deutschen Militärmalern. Die vorliegende Ölstudie, die möglicherweise Wallenstein oder Tilly darstellt, schenkte er dem befreundeten Frankfurter Bildhauer Fritz Schierholz (1840-1894) zu dessen 47. Geburtstag.
Im Garten.
Öl auf Holz. 30,3 x 40,2 cm. Verso die Reste des Adressetiketts des Künstlers, ein Ausstellungsetikett der American Art Association sowie das Etikett des Künstlerbedarfs M. T. Wynne, New York.
Hermann, Hans
Orientalische Fischer mit Booten am Meeresstrand mit Blick über eine Bucht auf eine weiße Stadt (Tunis?).
Los 6177
Nachverkaufspreis
600€ (US$ 682)
Orientalische Fischer mit Booten am Meeresstrand mit Blick über eine Bucht auf eine weiße Stadt (Tunis?).
Öl auf Leinwand, doubliert. 37 x 58 cm. Unten links signiert "Hans Hermann".
Kleine Vase mit Iris.
Farbloses Glas, violett überfangen, umlaufend mit geätztem Dekor. Unten auf der Wulst in Hochätzung bez. "Gallé". H. 13 cm.
Sinnender Frauenakt.
Öl auf Leinwand. 106 x 81,5 cm. Links unten signiert "Paczka F.", verso auf dem Keilrahmen auf Fragmenten alter Klebezettel bezeichnet "Paczka, Ferenz" und "(Ab)schied der [...]".
Der in Ungarn geborene Ferenc Paczka studierte an der Kunstakademie in München unter Alexander Strähuber, Rudolph von Seitz und Wilhelm von Diez. Im Jahre 1874 ging er nach Paris, um sich dort dem Zirkel um Mihály von Zichy anzuschließen. Im Jahre 1882 siedelte Paczka nach Rom über, wo er viele Jahre lebte und auch seine Ehefrau, die Künstlerin Cornelia Paczka-Wagner, Tochter des berühmten Wirtschaftswissenschaftlers Adolf Wagner, kennenlernte. Gemeinsam siedelten sie im Jahre 1895 nach Berlin über, eröffneten ein erfolgreiches Atelier und schufen viele ihrer Kunstwerke auch gemeinsam. Enge Freundschaften pflegten sie unter anderem mit Max Klinger und Karl Stauffer-Bem.
Steppes, Edmund
"Löwenzahn" - Frühlingslandschaft im Jura
Los 6190
Nachverkaufspreis
800€ (US$ 909)
"Löwenzahn" - Frühlingslandschaft im Jura.
Tempera auf Leinwand, vom Künstler auf Spanplatte aufgezogen. 37,8 x 60,3 cm. Unten rechts signiert und datiert "E Steppes / 1928", verso grün grundiert und in rotbrauner Farbe eigenhändig bezeichnet sowie malerisch verziert "Löwenzahn/ 1928 / Edmund Steppes / München / Franz-Josefstr. 27", sowie mit Bleistiftannotationen.
Provenienz: Privatsammlung Süddeutschland.
Kampf, Arthur von
Landschaft mit Sandsteinfelsen
Los 6191
Nachverkaufspreis
1.000€ (US$ 1,136)
Landschaft mit Sandsteinfelsen.
Öl auf Malkarton. 56,5 x 76 cm. Unten links signiert "A. Kampf".
Provenienz: Aus dem Besitz Albert Südekum, Berlin.
Schmidt, Anton Konrad
Adoleszens (Junge Frau auf Frühlingswiese)
Los 6192
Nachverkaufspreis
4.000€ (US$ 4,545)
Adoleszens (Junge Frau auf Frühlingswiese).
Öl auf Leinwand. 70 x 56 cm. Unten links signiert "Ant. K. Schmidt".
Segelboote auf dem Wannsee.
Öl auf Leinwand, doubliert.54,5 x 45,8 cm. Signiert unten rechts "M.v.Zawadzky".
Margarete von Zawadsky studierte an der Berliner Akademie und war von 1916-1930 mehrfach auf der großen Berliner Kunstausstellung vertreten.
Moras, Walter
Abendstimmung an der norwegischen Küste
Los 6199
Nachverkaufspreis
800€ (US$ 909)
Abendstimmung an der norwegischen Küste.
Öl auf Leinwand. 40,5 x 25,7 cm. Unten rechts signiert "W. Moras".
Lichtung im Wald.
Öl auf Leinwand, auf Malpappe kaschiert. 35,2 x 27,5 cm. Unten links monogrammirt "W. T.".
Märkischer Waldsee im Herbst.
Öl auf Leinwand. 56 x 67 cm. Unten rechts signiert "Oskar Moll". Um 1897.
Provenienz: Kuhlmann und Struck, Auktion im Mai 1994.
F. von Rosenberg, Hamburg.
Leo Spik, Berlin, Auktion 594 am 12. Oktober 2000, Los 210 mit Farbtafel 17.
Privatsammlung Berlin.
Literatur: Nachtrag zu Siegfried und Dorothea Salzmann: Oskar Moll, Leben und Werk, München 1975, Nr. N90 (aktuell noch noch nicht veröffentlicht).
Skarbina, Franz
Pferdedroschke vor der Mohrenkolonade im verschneiten Berlin
Los 6203
Nachverkaufspreis
6.000€ (US$ 6,818)
Pferdedroschke vor der Mohrenkolonade im verschneiten Berlin.
Öl auf Leinwand, auf Malkarton kaschiert. 44 x 32,5 cm. Oben rechts signiert "F. Skarbina", verso auf dem Karton (eigenh. ?) bez. "F. Skarbina /Mohren Kolonade". Um 1903.
Die noch heute bestehende Mohrenkolonade in Berlin-Mitte ist das einzige noch existierende Stück eines ursprünglich vierteiligen Torzugangs über den Festungsgraben in die Friedrichstadt. Die Architektur entwarf Carl Gotthard Langhans um 1787. Die über den gebogenen Endarkaden liegenden Figuren versinnbildlichen die Flussgötter der vier Erdteile. Hinter den Arkadenbögen befanden sich um 1900 kleine Ladenlokale und Büros. Die wartende Droschke, die in einen dicken Mantel gehüllte Dame auf dem Trottoir, die vereisten Dächer und die Schneehaufen am Straßenrand tragen zur Stimmung eines typischen Winternachmittags in Berlin bei. Skarbina hat die Mohrenkolonade ein weiteres Mal in einem Ölgemälde, das in das Jahr 1903 datiert, festgehalten (s. Margit Bröhan: Franz Skarbina, Berlin 1996, Nr. 61).
Provenienz: Ehemals Sammlung Baronin von Puttkamer, Ostpreußen.
Berliner Privatbesitz.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
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