Shalom, Paris.
Silbergelatine-Abzug. 34 x 46 cm (40,4 x 50 cm). Auf Karton aufgezogen, vom Fotografen mit Tinte signiert sowie mit Fotografenstempel, darin betitelt und datiert und mit Editionsstempel (12 von 20 nummeriert) verso auf Unterlagekarton. 1995.
Geboren in Le Havre, Frankreich, interessierte sich Patrick Demarchelier bereits im Alter von 17 Jahren für Fotografie. Mit 20 Jahren zog er nach Paris, wo seine Arbeit ihn in Fotolabors mit Modemagazinen in Kontakt brachte. Anschließend avancierte er zu einem der bekanntesten Modefotografen der Welt. 1975 zog er nach New York, was auch seinen internationalen Durchbruch brachte. Seit den späten 1970er Jahren haben angesehene Modemagazine wie Elle, Glamour, GQ, Mademoiselle, Vogue und Rolling Stone seine Arbeiten veröffentlicht. Er war auch der erste nicht-britische Fotograf, der ein Mitglied der britischen Königsfamilie porträtierte, als er 1998 begann, von Prinzessin Diana eine Fotoserie zu machen.
Provenienz: Camera Work Gallery, Berlin.
Penn, Irving
Twelve of the Most Photographed Models of the Period
Los 6620
Nachverkaufspreis
2.500€ (US$ 2,778)
Twelve of the Most Photographed Models of the Period.
Silbergelatine-Abzug. 50,5 x 61,3 cm. Rückseitig in Bleistift signiert und nummeriert "14/20". 1947.
Dieses berühmte Porträt von Irving Penn, aufgenommen 1947 für Vogue, zählt zu den Ikonen der Modefotografie des 20. Jahrhunderts. Die Komposition vereint zwölf der meistfotografierten Models ihrer Zeit, darunter Penns spätere Ehefrau Lisa Fonssagrives, Dorian Leigh und Muriel Maxwell. Penns minimalistischer, doch akribisch konstruierter Ansatz zeigt sich in der präzisen Anordnung der Models, deren Haltungen und Gesten sorgfältig inszeniert sind. Jede von ihnen strahlt eine eigene Persönlichkeit aus - einige würdevoll und erhaben, andere nachdenklich - doch als Gruppe bilden sie eine harmonische Einheit. Diese Balance zwischen individueller Präsenz und kollektiver Komposition zeugt von Penns meisterhaftem Gespür für Bildgestaltung. Die gezeigten Outfits reichen von Abendroben bis hin zu maßgeschneiderten Ensembles und unterstreichen die zeitlose Eleganz der Mode der 1940er Jahre. Der reduzierte Studiohintergrund, frei von Ablenkungen, ist typisch für Penn - seine Fähigkeit, Form, Textur und Bewegung auf das Wesentliche zu reduzieren, hebt ihn von seinen Zeitgenossen ab. Durch sanft gerichtetes Licht modelliert er die Figuren und verleiht ihnen eine beinahe skulpturale Anmut, die an klassische Porträts erinnert. Obwohl das Bild ursprünglich für eine Modestrecke entstand, geht es weit über die kommerzielle Modefotografie hinaus. Penn stilisiert seine Models zu Ikonen - mehr als bloße Trägerinnen von Mode. Das Porträt fängt einen entscheidenden Moment in der Modegeschichte ein, als Models zu Musen wurden und Penns präzise, durchdachte Bildsprache die Modefotografie als ernstzunehmende Kunstform etablierte.
Eleganter Damenstrohhut (Canottier).
Stroh, mit breiter Krempe und schwarzem Seidenband. Höhe Hutkrone ca 7,5 cm, Kopfumfang ca. 51 cm, Durchmesser ca. 40-45 cm. Innen goldfarbiger Aufdruck: "By Royal Warrants to Her Majesty THE QUEEN and The Royal Family * Robert Heath * 37 & 39 Knightsbridge, S.W.". Englisch, um 1899.
Der Hut entstammt dem renommierten Hutsalon von Robert Heath in Knightsbridge, dessen Kopfbedeckungen auch von Queen Victoria getragen wurden. Bei dem sehr gut erhaltenen Strohhut handelt es sich um eine klassische Kopfbedeckung für ein Ausgeh- oder Straßenkleid.
Panorama Robes pour l'Été 1920.
Gazette du Bon Ton. Art-modes & frivolités. Herausgegeben von Lucien Vogel. Jahrgang III, Heft IV. Mit 8 pochoirkolorierten Tafeln und Raoul Dufys doppelblattgroßem "Panorama Robes pour l'été". 25 x 19 cm. OBroschur (im oberen Rand mit kleinen Fehlstellen). Paris, Lucien Vogel, (1920).
Dufy, Raoul
Modeentwurf: Kleid mit großen Volants
Los 6624
Nachverkaufspreis
3.000€ (US$ 3,333)
Modeentwurf: Kleid mit großen Volants.
Feder in Braun, Aquarell, Deckweiß und Bleistift auf Catel & Farcy-Velin. 32,3 x 25 cm. Im rechten Rand mit Bleistiftannotationen. Um 1919.
Große Volants, das kleine Schultercape und der elegante Schwung des ausladenden Hutes evozieren Anklänge an spanische Kostüme. Der Entwurf entstand für ein Kleid von Paul Poiret, mit dem Dufy lange zusammenarbeitete und der zahlreiche Künstler an sich band.
Parterre de Roses.
Tusche, Gouache und Bleistift auf Velinkarton. 64,5 x 58,5 cm. Unten links mit dem Stempel "RD / BIANCHINI FERIER", unten rechts mit Bleistift mit Farbanweisungen. Wohl um 1912.
Im Jahr 1912 begann Dufy, Stoffmuster für die renommierte Lyoner Seiden- und Textilmanufaktur Bianchini-Férier zu entwerfen und arbeitete bis 1928 mit dem Hersteller zusammen. Elegant stilisierte Rosenblüten in Schwarz stehen mit großen Abständen auf dem hellen Grund, ergänzt um eine farbig gestaltete Blume auf Schwarz. Mit Bleistift angebrachte Markierungen verdeutlichen die Rhythmik des Rapports.
Provenienz: Marc-Arthur Cohn, Cannes, Auktion am 9. August 2009, Los 970.
Artcurial, Paris, Auktion am 15. Oktober 2019, Los 130.
Sammlung Henning Lohner, Berlin.
Erté
"BAGATELLE": Kostümstudie für ein mit Rosenblüten besetztes Kleid.
Los 6627
Nachverkaufspreis
800€ (US$ 889)
"BAGATELLE": Kostümstudie für ein mit Rosenblüten besetztes Kleid.
Gouache über schwarzem Stift auf chamoisfarbenem Papier. 30 x 21,5 cm. In schwarzem Stift signiert "Erté", am linken Rand mit eigenh. (?) Maßangaben, verso bezeichnet und nummeriert "Bagatelle, N 10 815" sowie "Dolcy et Ursula Bru...".
Provenienz: Hôtel Drouot, Paris, Cabarets et Music-halls, Maquettes de costumes par Erté, Auktion im April 1995, Los 132.
Kalous-Scheffer, Gret
Vier Modeentwürfe für die Dame
Los 6628
Nachverkaufspreis
400€ (US$ 444)
Vier Modeentwürfe für die Dame: Abendrobe mit langen grünen Handschuhen, Rosa-weiß gestreiftes Kostüm, Dirndl, Tageshut mit kleiner Schleife.
4 Zeichnungen, je schwarzer Stift und Aquarell auf Velin. Je ca. 29,8 x 21 cm. Sämtlich monogrammiert. Um 1920-30.
Gret Kalous-Scheffer war eine bedeutende Modeschöpferin und -zeichnerin, die auch eine Modeschule in Wien gründete. Ihr Markenzeichen war die durchdachte Gestaltung des gesamten äußeren Erscheinungsbildes, das Bekleidung, Frisur, Schmuck und Stil auf harmonische Weise miteinander verband. Ihr Ziel war es, ein Gesamtkunstwerk der äußeren Erscheinung nach einer einheitlichen Linie für den durchkomponierten Alltag zu schaffen. Aus diesem Grund richtete sie als eine der ersten Modeschöpferinnen Wiens ihren Fokus vor allem auf Freizeit- und Sportbekleidung. In ihrer Methodik brach sie traditionelle Lehrmethoden auf, als sie begann ausschließlich in Gruppen zu unterrichten, die sie nach den Spezialbegabungen ihrer Schülerinnen und Schüler bildete, wie beispielweise Haargestaltung, Konfektionszeichnen, Entwurf von Schuhmodellen, Komposition von Ausflugskostümen, Dirndln, Theater- und Revueroben.
Gruau, René
Femme au Parapluie: Voilá la Pluie
Los 6630
Nachverkaufspreis
1.600€ (US$ 1,778)
Femme au Parapluie: Voilà la Pluie.
Lithographie auf Arches-Velin. 68 x 48 cm (75 x 53 cm). Auflage 45 röm. nummerierte Künstlerex. (AP XLI/XLV). Signiert. Um 1989.
Dieses ikonische Poster wurde ursprünglich 1945 von René Gruau als Teil einer Werbung für die französische Haute-Couture-Marke Dior entworfen. Unten links mit dem Prägestempel des Herausgebers, erschienen in einer Gesamtauflage von 345 Exemplaren. Ausgezeichneter Druck mit Rand.
Atelier Lizzie Derriey
30 Original-Entwürfen für Stoffmuster
Los 6633
Nachverkaufspreis
600€ (US$ 667)
Originalentwürfe für Stoffmuster.
30 Zeichnungen, Gouache über Feder und Bleistift auf chamoisfarbenem Velin. Ca. 8 x 8 cm - 22,5 x 17,5 cm (Darstellung); 50 x 32,6 cm (Blattgröße). Wz. Renage (Isère). Paris, 1950er und 60er Jahre.
Versteckt im Herzen von Paris, in der legendären Rue du Faubourg Saint-Honoré, existierte einst ein Atelier, das Farbe, Kreativität und unverwechselbares Design zelebrierte: das Lizzie Derriey Design Studio. Zwischen 1928 und 1994 entwarf dieses visionäre Studio atemberaubende Textil- und Tapetenmuster für den Interior-Bereich und für einige der größten Modehäuser der Welt, wie Jean Patou, Givenchy, Oscar de la Renta und Yves Saint Laurent. Bis zu 25 Künstler arbeiteten gleichzeitig in dieser kreativen Kooperative - jeder Pinselstrich ein Unikat, jedes Design ein Kunstwerk. Doch mit der Zeit geriet das Studio in Vergessenheit. Fast sieben Jahrzehnte exquisiten Designs schienen verloren.
Erst 2010 wurde ein Teil der verschollenen Werke überraschend in Südfrankreich entdeckt. Die Faszination über diesen Fund war so groß, dass die heutigen Besitzer entschieden, einige der wertvollen Originale einer neuen Generation zugänglich zu machen. Liberty London, ein Synonym für Textildruck, Design und Kreativität, war der einzige Ort, an dem die Kollektion exklusiv präsentiert wurde.
Im Rahmen einer Ausstellung bei Liberty, erklärte eine ehemalige Mitarbeiterin des Ateliers wie die Entwürfe entstanden: "The creation of the design was all done by hand using basic materials - paper, gouache, sable brushes. … Before designers began exhibiting at large design fairs like Indigo and Surtex, and the designer halls at Heimtex, most designs were sold from the showrooms of the design studios. Therefore the buyers and clients would generally visit all these studios by appointment. They would have special design buying trips planned in their schedule at various times of the year, pounding the streets of Paris, Como, etc. Studios would also send out their Sales people to also pound the streets with their weighty portfolios and sometimes hope to sell a design or collection. … In the old days the studio had very strict rules regarding the exposure of designers to clients. … the European studios, especially the French ones, were quite obsessed about this. If they had a good designer who’s designs were selling well, they did everything in their power to keep them under wraps." (zitiert nach: Pattern People, 3. Juni 2011).
Die vorliegende Sammlung von 30 Originalentwürfen zeigt die für das Atelier typischen floralen Muster, die teils durch mutige Farbkombinationen, teils durch ins Ornamentale weisende Abstraktionen oder Zitate aus der Flower-Power-Ästhetik ganz modern und lebendig wirken.
Herber, Elli
48 Original-entwürfe für elegante Damen- und Herrenmode
Los 6634
Nachverkaufspreis
1.200€ (US$ 1,333)
Originalentwürfe für elegante Damen- und Herrenmode.
48 Zeichnungen, Aquarell/Gouache über Bleistift und Feder, auf chamoisfarbenem Velin oder Karton, vereinzelt auf Transparentpapier. Ca. 14 x 12,5 cm - 62 x 37 cm. Teils signiert "Elli Herber". 1926/27.
Diese Modeentwürfe präsentieren Tages- und Cocktailkleider aus fließenden Stoffen, mit betonter Hüfte und kniebedeckter Länge - getragen von selbstbewussten, beinahe androgyn wirkenden jungen Frauen mit kurzen Haaren, ganz im typischen Garçonne-Stil der 1920er Jahre. Einige Designs lösen sich jedoch bereits von diesem Ideal: Sie zeigen kürzere, schulter- oder rückenfreie Kleider mit weniger schmalen Silhouetten, ausgestellten Röcken und lebhaften, farbintensiven Mustern. Ergänzend finden sich kleinere Skizzen mit Entwürfen für Damenhüte. Die Herrenmode besticht durch elegante Anzüge, teilweise kombiniert mit Trenchcoats oder Melonenhüten.
Die Mappe enthält zudem zwei farbige Verpackungsentwürfe, ein Aquarell "Stillleben mit Flakon" sowie einen dekorativen Werbe- oder Geschenkaufsteller.
Sommer-Abendkleid und Strand-Pyjama.
Schwarzer Stift auf dünnem Velin. 23 x 28,8 cm. Signiert, sowie unten links in Bleistift betitelt. Um 1925.
Nach seinem Studium an der Wiener Kunstgewerbeschule von 1912-1914 bei Rosalia Rothansl, stellte Max Snischek bereits 1915 in der Modeausstellung im Österreichischen Museum für Kunst und Industrie aus. 1922 übernahm er die Leitung der Modeabteilung der Wiener Werkstätte von Eduard Josef Wimmer-Wisgrill. Anfang 1932 ging der Künstler nach München, wo er an der Meisterschule für Mode das Fach Figurenzeichnen unterrichtete. Beigegeben von demselben eine weitere, in farbigen Kreiden ausgeführte Modezeichnung: "Junge Frau im rosa Kleid mit schwarzer Schleife und Flanierschirm".
Provenienz: Aus der Sammlung Hans Ankwicz-Kleehoven (1886-1962).
Schwarzer Damen-Strohhut.
Stroh, schwarz, breite Krempe, schwarze Banderole mit der gestickten Aufschrift "Hindenburg" zwischen zwei Fahnen, mit originaler Bindeschnur. Höhe Hutkrone ca. 7 cm, Kopfumfang 53 cm. Deutsch, um 1915.
Geschenkhut für den Stapellauf des großen Kreuzers "Hindenburg" in Wilhelmshaven am 1. August 1915.
Alix (Black Satin) Dress, NY.
Platinum palladium Abzug. 47,2 x 38 cm (61 x 51 cm). Prägestempel vom Fotografen im unteren rechten Rand; verso vom Fotografen signiert sowie Copyrightstempel und von fremder Hand in Bleistift beschriftet, Edition 7. 1938.
Leder Clutch.
Schwarzes Kalbsleder. H. 15,5 x Br. 31 x T. 3,5 cm.
Kleiner Federhut (Fascinator).
Oberfläche vollständig bedeckt mit farbigen Federn exotischer Vögel und mit möglicherweise eingefärbten Perlhuhnfedern, Leinenfutter. Wohl US Size 6. Mit amerikanischem Herstellerlabel "United Hatters Cap & Millinery Workers Union" und "Union Made in U.S.A. AL 326185". USA, 1950/60er Jahre.
Naundorf, Cathleen
Noah's Ark XIII (8), haute couture Dior Summer 2012 Collection
Los 6643
Nachverkaufspreis
4.500€ (US$ 5,000)
Noah's Ark XIII (8), haute couture Dior Summer 2012 Collection.
C-Print von Original Polaroid Abzug. 43 x 60 cm (53 x 70 cm). Verso von der Fotografin signiert, betitelt und 4/10 nummeriert sowie mit Fotografenstempel.
Die auf Mode- und Porträtfotografie spezialisierte Fotografin Cathleen Naundorf arbeitet aktiv mit Haute Couture Häusern wie Chanel, Dior, Elie Saab und Valentino zusammen.
Inspiriert durch die Begegnung und langjährige Freundschaft mit Horst P. Horst, begann Cathleen Naundorf sich zunehmend für die Modefotografie zu interessieren. Seit Anfang der 1990er Jahre reiste sie für renommierte Verlage durch die ganze Welt. Naundorfs Arbeiten wurden in Harper's Bazaar, National Geographic und Condé Nast veröffentlicht und ihre Fotografien werden weltweit in Galerien und Museen gesammelt und ausgestellt. Die 2018 erschienene Publikation „Women of Singular beauty - CHANEL Haute Couture by Cathleen Naundorf“ feierte über 15 Jahre Naundorfs Zusammenarbeit mit dem legendären Modehaus CHANEL.
Naundorf, Cathleen
Just Like a Dream (12), couture Stéphane Rolland été 2014
Los 6644
Nachverkaufspreis
4.500€ (US$ 5,000)
Just Like a Dream (12), couture Stéphane Rolland été 2014.
C-Print von Original Polaroid Abzug. 59,8 x 44,5 cm (70 x 54,5 cm). Verso von der Fotografin signiert, betitelt und 1/10 nummeriert sowie mit Fotografenstempel.
Evening Gown by Alix Paris.
Platinum palladium Abzug. 46,2 x 34,6 cm (61 x 51 cm). Prägestempel vom Fotografen im unteren rechten Rand; verso vom Fotografen signiert sowie Copyrightstempel und von fremder Hand in Bleistift beschriftet und 2/6 nummeriert. 1938.
Horst P. Horsts Arbeit zeichnet sich durch seine Fähigkeit aus, das Wesen seiner Porträtierten einzufangen, ganz gleich, ob es sich um berühmte Hollywood-Stars, Modemodelle oder kulturelle Persönlichkeiten handelt. Seine Porträts strahlen einen Sinn für Raffinesse aus und beinhalten eine besondere Aufmerksamkeit für Beleuchtung, Komposition und Details.
Literatur: Richard J. Horst/Lothar Schirmer (Hrsg.): Horst. Sixty Years of Photography, München 1991, Abb. Tafel 21.
Hutmode.
2 Vintage hochglanz Silbergelatineabzüge. 22,6 x 23 cm und 28 x 21,8 cm. Auf Karton montiert (Karton lichtbedingt verfärbt, angeschmutzt und Gebrauchsspuren, besonders an den Rändern); vom Fotografen mit Bleistift signiert und beschriftet "Paris" auf der Unterlage. 1930er Jahre.
Vier Modeentwürfe für Damenbekleidung: Ausgehkostüm; zwei Abendkleider; Ski-Ensemble.
4 Zeichnungen, je Aquarell und schwarzer Stift auf Velin. Je ca. 36,2 x 24 cm (Blattmaße). Sämtlich signiert und mit dem Stempel der Kunstgewerbeschule in Wien "Werkstaette für Mode und Textilarbeiten Prof. E. J. Wimmer". Um 1939/40.
LV Speedy Bandoulière 25, Creme, Wild at Heart, limited edition.
Beschichtetes Monogram Canvas und Leder. H. 21 x Br. 26 x T. 15 cm. 2021.
Die Speedy 25 Bandoulière hat hier zwar ihre ikonische Form beibehalten, wurde aber mit neuen Details versehen, insbesondere mit einem auffälligen, exklusiven Monogramm-Print in handgemalter Optik, inspiriert von einem archivierten Motiv des Hauses aus dem Jahr 1924. Ursprünglich wurde das Modell für Reisende in den Dreißigerjahren entworfen - der Name verweist auf die schnellen Transportmittel der damaligen Zeit. - Ohne Staubbeutel und Schloss.
Relang, Regina
Jeux des bals (double exposure); Muschel Serie
Los 6670
Nachverkaufspreis
500€ (US$ 556)
"Jeux des bals" (Doppelbelichtung); "Muschel Serie".
2 Vintage C-Prints auf Kodak Papier. Ca. 41 x 30,5 cm. Beide mit Faserstift (ausgeblichen) von der Fotografin verso betitelt. 1979-80.
"Schmetterling Serie"; "Plissee Serie".
2 C-Prints auf Kodak Papier. 23,8 x 23,7 cm und 36,5 x 29,8 cm. Beide mit Faserstift (ausgeblichen) von der Fotografin verso betitelt. 1974-75.
Modezeichnung.
Faserstifte und Pinsel in Schwarz auf Skizzenpapier. 29,5 x 21 cm. Unten rechts mit Faserstift in Schwarz signiert "Karl Lagerfeld". Anfang 1980er Jahre.
Handschriftliche Annotationen überdeckt Lagerfeld mit breit aufgesetzten schwarzen Pinselstrichen und verleiht damit der schwungvollen Modezeichnung einen ungewöhnlichen, markanten Kontrastreichtum und eine Modernität, die weit über den üblichen Modellentwurf hinausgeht: Fast scheint die tiefe Dunkelheit sich über die zarte Frauengestalt legen zu wollen. Zu Beginn der 1980er Jahre, zur Zeit des New Wave, entwarf Lagefeld unter anderem diese T-Shirts für Peek&Cloppenburg.
Gründel, Olaf
11 Originalentwürfe für Damen- und Herrenmode
Los 6674
Nachverkaufspreis
200€ (US$ 222)
Originalentwürfe für Damen- und Herrenmode.
11 Zeichnungen, teils Aquarell oder Buntstift über Bleistift und schwarzem Stift, teils nur Bleistift oder schwarzer Stift, auf chamoisfarbenem Velin. Je 29,9 x 21 cm. Signiert "Olaf Gründel" und teilweise datiert "1982" und "1985."
Die Entwürfe sind mit sicherem Strich skizziert, oft bis ins Detail ausgearbeitet und zeigen die typische 80er-Jahre Mode mit den extrem breiten, gepolsterten Schultern und hohen Taillen.
Der Designer Olaf Gründel arbeitete bei Wolfgang Joop, Ralph Lauren und Jil Sander und entwarf danach in Berlin Kleider, Handtaschen und Accessoires für Donna Karan, Goldpfeil, Escada und Louis Vuitton. 2008 gründete er die Anton Groger Luxury Goods GmbH in Potsdam.
Ebenso in der Mappe enthalten zehn weitere kleinfomatige Modeentwürfe, teils mit Stoffproben und Maßangaben, neun großformatigere Zeichnungen, teils signiert und datiert, zum Thema Mode, ein Entwurf eines Colliers, eine Studie auf Transparentpapier, vier mit Stift überarbeitete Prints mit Mannequins und acht weitere Blatt im Zusammenhang mit Modenentwürfen (Fotos, Plakat, Pausvorlagen) sowie eine Preisliste von "Anton Groger, Hamburg". Insgesamt 46 Blatt.
Hermès
Gürtel, Tangerine, emaillierte Palladium H-Schnalle.
Los 6678
Nachverkaufspreis
1.350€ (US$ 1,500)
Gürtel mit Logo-Schnalle.
Straußenleder in Tangerine, emaillierte Palladium H-Schnalle. Länge 113,5, Breite 3 cm. Mit originalem Staubbeutel und Box.
"Gemini".
Acryl auf Leinwand. 200 x 150 cm. Verso signiert "Al Straube" sowie betitelt, datiert und "'Gemini' 2025 aus Werkphase 'Lost in fiction'", sowie mit weiterer eigenhändiger Bezeichnung, Datierung und Signatur, die anschließend von der Künstlerin durchgestrichen wurde " 'captis' aus 'cut work' 2018 Al Straube".
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.
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