Artist Index: Qi Baishi


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Los 590Qi Baishi
2 chinesische Blockbücher mit Pflanzen-, Tier und Menschendarstellungen in farbigen Holzschnitt-Bildern und kalligraphischen Gedichten. Peking, Rongbaozhai, 1953

Auktion 125

Nachverkaufspreis
800€(US$ 889)

Details Los merken

Qi Baishi. 2 chinesische Blockbücher mit Pflanzen-, Tier und Menschendarstellungen in farbigen Holzschnitt-Bildern und kalligraphischen Gedichten. Mit zusammen 80 Farbholzschnitten. 31,5 x 20 cm. Blaue OBroschur (am Rücken mit sehr kleinem Einriss, dieser mit kl. Stück Klebestreifen fixiert) mit Goldflocken, weißer Seidenfadenbindung und blattgoldbesprenkelten Titelschildern in Kanjis "Bei jing róng bao zhai xin jì shi jiàn pu lao rén tí jiu suì Bai shi", in dreifacher Klappdecke mit floral-ornamentalem Seidenbrokatbezug, TSchild und 2 beinernen Schließen. Peking, Rongbaozhai, 1953-1955.
Qi Baishi (1864-1957) zählt neben Zhang Daqian, Wu Changshuo und Xu Beihong zu den vier großen Meistern der chinesischen Moderne. Insbesondere durch seine Darstellungen von Vögeln, Insekten, Blumen und Kleintieren erlangte er Berühmtheit. In der traditionellen Tuschmalerei zeichnet sich sein Stil durch eine abstrahierende Reduktion und einen expressiven, doch zurückhaltenden Pinselduktus aus, der mit wenigen, durchdachten Strichen das Wesentliche erfasst. Neben seiner malerischen Tätigkeit widmete er sich der Dichtung, die er häufig als Ergänzung oder Kommentar seinen Bildern beigab.

Das vorliegende Album, entstanden im 91. Lebensjahr des Künstlers, versammelt eindrucksvolle Werke, die sich vornehmlich Tieren und Pflanzen widmen.
Ein Bild einer Krähe wird von dem mahnenden kalligrafischen Gedicht begleitet:"Krächze nur, krächze nur, aber sag nichts Schlechtes über gute Menschen".
Eine filigrane Pflanzendarstellung mit einem Grashüpfer ist wiederum mit den chinesischen Zeilen versehen: "Unter den Früchten eines Baumes mag es süße und saure geben, unter den Kindern einer Mutter aufgeweckte und verträumte".
Ein weiteres Blatt zeigt einen Mann, der einen Büffel führt, begleitet von der Einsicht: "Menschen erkennen ihre Fehler nicht, Büffel nicht ihre Stärke". – Sehr sauber und frisch.

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Los 453Qi Baishi
Album mit Blumen und Blüten. Peking, Guójì Shûdiàn, 1954

Auktion 122

Zuschlag
300€ (US$ 333)

Details

Qi Baishi. Album mit Blumen und Blüten. 12 Blätter. Mit 10 ganzseitigen Farbholzschnitten im Mosaikdruckverfahren und kalligraphischer Text. 26 x 33 cm. Blockbuch in blauer OBroschur (kaum angestaubt) mit weißer Seidenfadenbindung und Titelschild mit Goldflocken in hellbrauner OLieferkuvert (knittrig, Gebrauchsspuren) mit Titeltext in Zartgrün. Peking, Guójì Shûdiàn, 1954.
Selteneres Album mit prachvollen Blumendarstellungen in leuchtenden Farben im Querformat, wohl ein zweiter Teil einer Reihe. Weißgelbe Callas, orangefarbene Lilien, rote Buschrosen, roséfarbene Seerosen, blaue Prunkwinde und anderes. – Sehr sauber und frisch. – Beiliegt: Derselbe. Volkskunst. Blockbuch mit 50 ganzseitigen Farbholzschnitten im Mosaikdruckverfahren und 1 S. kalligraphischer Text. 31,5 x 21,5 m. Blaue OBroschur mit weißer Seidenfadenbindung und Titelschild mit Goldflocken in hellbraunem OLieferkuvert (knittrig, Gebrauchsspuren) mit Titeltext in Zartgrün. Ebenda 1957.

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Los 607Qi Baishi
Bambus mit Blättern. in Grau und Schwarz auf Papier

Auktion 121

Zuschlag
80€ (US$ 89)

Details

Qi Baishi. - Bambus mit Blättern. Pinselmalerei in Grau und Schwarz auf Papier, mit Bezeichnung in Pinyin und zwei roten Stempeln. 33,5 x 44 cm. Montiert in weißen Seidenbrokatrahmen 42,5 x 61 cm. China um 1961.
Der Titel liest sich wohl "Yuán liujiu nián quán jizu lizi" (Neunundsechzig Jahre Quanjiulizi o.ä.), es handelt sich wohl um ein Ephemerum zu einem Jubiläumsanlass. Duftige, sehr gekonnte und sehr dekorative Malerei im Stil des großen Qi Baishi. – Kaum fleckig, unwesentliche Randläsuren, schönes Blatt.

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Los 452Qi Baishi
20 Bögen: Xinlong Rongbaozhai. Briefpapier-Sammlung

Auktion 118

Zuschlag
500€ (US$ 556)

Details

Qi Baishi. Xinlong Rongbaozhai. Briefpapier-Sammlung. 20 Bögen Briefpapier 28 x 18 cm und 20 Umschläge 9,8 x 15 cm, alles jeweils mit farbigen Motiven nach Qi Baishi. Unter Seidenpapierdecke in OPappkassette (leichte Gebrauchsspuren, Gelenke teils minimal schwach) mit farbigem Deckelbezug (etwas lichtrandig) und montiertem Titelschild mit Goldflocken. Peking, Rong bao ziai xin ji, um 1950.
Kassette mit originalem Briefpapier nach Motiven des bedeutendsten chinesischen Künstlers der Moderne Qi Baishi (1864-1957). Er übernahm zwar noch Elemente der traditionellen Gelehrtenmalerei, entwickelte die Technik aber erheblich weiter. Seine im Xieyi-Stil gehaltenen Bilder zeichnen sich durch einfache Strukturen und schnelle, gekonnte Pinselstriche aus. Zu Qis bevorzugten Sujets gehören Darstellungen von Kleintieren wie Krabben, Krebsen und Kaulquappen, Mäusen, Vögeln und Insekten sowie von Pflanzen wie Päonien, Lotos, Kürbissen und Bananen. Menschliche Figuren wirken auf seinen Bildern indes häufig etwas unbeholfen und naiv gestaltet. Manche Bilder tragen auch humoristische Züge.
So sind die 20 Bögen chinesischer Bütten mit feinsten Schöpflinien jeweils oben rechts mit einem zarten Motiv in farbigem Druck von mehreren Holzstöcken geziert, die sich dann auf den 20 Umschlägen verkleinert wiederholen: Jeweils auf Blättern (Seerosen, Grashalme, Herbstblatt oder Bambusblüte) sitzend, diese umfliegend oder erkletternd sind folgende Insekten dargestellt: Schmetterling, Libelle, Grashüpfer und Fliege. – Lediglich die originale Kassette mit leichten Gebrauchsspuren und Stempelchen, sonst in tadellos frischer und nahezu perfekter Erhaltung.

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Los 311Qi Baishi
Hua ji zuo zhe Qi Baishi. Leporello. 1952

Auktion 117

Zuschlag
460€ (US$ 511)

Details

Qi Baishi. Hua ji zuo zhe Qi Baishi. Leporello mit 22 originalen Farbholzschnitten und 1 Seite typographischem Text mit Holzschnitt-Porträt des Künstlers. 31,5 x 21,5 cm. Doppelblatt-Leporello zu 46 Blatt, in 2 mit ornamentaler farbiger und goldbrokatner Seide bezogenen Pappdeckeln (kaum berieben, Rückdeckel lose) und montiertem, goldgesprenkelten Titelschild. Peking, Rongbaozhai hisn ji, 1952.
In dem Mosaikdruck-Verfahren hergestellte Farbholzschnitte aus der berühmten Pekinger Rongbaozhai-Druckerei nach Gemälden des Qi Baishi, einem der bedeutensten chinesischen Maler des 20. Jahrhunderts.
Qi Baishi (Ch'i Po-shih, Ch'i Pai-shin) wurde 1864 in Xiangtan in der Provinz Hunan geboren und starb 1957 in Peking. Schon als 14-jähriger hatte er angefangen zu malen, wurde aber erst berühmt, als er 1904 eine Rundreise durch die berühmten Landschaften Chinas machte und 1917 nach Peking ging. 1953 wurde er zum ersten Präsidenten der Chinesischen Künstlervereinigung ernannt und in den Nationalen Volkskongress gewählt. 1955 wurde ihm der Internationale Friedenspreis des Weltfriedensrats für das Jahr 1950 verliehen.
Die Holzschnitte zeigen Blumen und Tiere, darunter Küken, die sich um einen Wurm streiten, einen Sperling auf einem kahlen Ast, zwei Frösche, zwei Wollhandkrabben, eine Glyzinie, Chrysantheme und Weinbecher, Pilze, Mispeln, Birnenblüten, eine zauberhafte Libelle auf einer Lotoskapsel, Pfirsichblüten als Sinnbild des Frühlings und vieles, vieles mehr.
Das Porträt am Anfang zeigt den schon alten Xi Baishi an seinem Zeichentisch mit den zahlreichen Pinseln, Tinten- und Farbschalen und drei Blockbüchern, wie er konzentriert die kalligraphischen Schriftzeichen unter die fertige Zeichnung eines großen Hummers setzt.
Das Leporello erlaubt das Aufstellen oder Ausstellen des Buchs als zusammenhängenden Fries von über 10 Metern! – Geringe Gebrauchsspuren, eine Tafeln mit minimaler Knickspur, Nachsatzgelenk gelöst, Nachsatz knittrig, in ausgezeichneter, leuchtender Farbfrische.

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Los 295Qi Baishi
Briefpapier-Sammlung. Pei-ch'ing Yung-pao-ch'ai shih-chien-p'u

Auktion 112

Zuschlag
1.700€ (US$ 1,889)

Details

Qi Baishi hua ji (Pei-ch'ing Yung-pao-ch'ai shih-chien-p'u). Briefpapier-Sammlung von 120 Wasserfarbdrucken. 2 Bände. 3, 2 Bl. mit geschnittenem Text und zus. 120 Bl. in Farbholzschnitt. 31 x 21 cm. Nachtblaue OUmschläge mit Blattgoldsprenkelung in goldfarbener Seidenkordelblockbuchbindung mit montierten Titelschildern in dreifachen Brokatseidendeckeln (etwas beschabt und fleckig) mit montiertem Titelschild und 2 beinernen Schließen. Peking, (Rong bao ziai xin ji, 1953).

Die beiden Bände der sogenannten "großen Ausgabe" (mit je 60 Farbholzschnittafeln in Wasserfarbdrucktechnik; die "kleine" hat nur jeweils 40) enthalten neben einer großen Anzahl von Briefpapieren des Qi Baishi auch solche von anderen Künstlern. Hierzu vgl. Bilderhefte der Staatlichen Museen, Ostasiatische Holzschnitte II, in dem einige der Arbeiten S. 46ff. abgebildet und beschrieben sind.
Qi Baishi (1864-1957), ein bedeutender, wenn nicht der bedeutendste chinesische Maler der Moderne, übernahm zwar noch Elemente der traditionellen Gelehrtenmalerei, entwickelte die Technik aber erheblich weiter. Seine im Xieyi-Stil gehaltenen Bilder zeichnen sich durch einfache Strukturen und schnelle, gekonnte Pinselstriche aus. Zu Qis bevorzugten Sujets gehören Darstellungen von Kleintieren wie Krabben, Krebsen und Kaulquappen, Mäusen, Vögeln und Insekten sowie von Pflanzen wie Päonien, Lotos, Kürbissen und Bananen. Menschliche Figuren wirken auf seinen Bildern indes häufig etwas unbeholfen und naiv gestaltet. Manche Bilder tragen auch humoristische Züge. – Nur vereinzelt ein unwesentlicher minimaler Feuchtabklatsch der leuchtenden Farben, insgesamt in guter Erhaltung. Die Deckelbezüge der Mappe aus kostbarem Seidenbrokat mit bunten Fischchen.

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Los 520Qi Baishi
Hua ji zuo zhe Qi Baishi. Leporello. 1952

Auktion 111

Zuschlag
440€ (US$ 489)

Details

Mit der überaus seltenen Auslieferungs-Papiertüte
Qi Baishi. Hua ji zuo zhe Qi Baishi. Leporello mit 22 originalen Farbholzschnitten und 1 Seite typographischem Text mit Holzschnitt-Porträt des Künstlers. 31,5 x 21,5 cm. Doppelblatt-Leporello zu 46 Blatt, in 2 mit ornamentaler farbiger und goldbrokatner Seide bezogenen Pappdeckeln (kaum berieben) und montiertem, goldgesprenkelten Titelschild. In originaler brauner Papierschuber-Tüte mit Klappe und Titel (Gebrauchsspuren, kleine Einrisse) Peking, Rongbaozhai hisn ji, 1952.
In dem Mosaikdruck-Verfahren hergestellte Farbholzschnitte aus der berühmten Pekinger Rongbaozhai-Druckerei nach Gemälden des Qi Baishi, einem der bedeutensten chinesischen Maler des 20. Jahrhunderts.
Qi Baishi (Ch'i Po-shih, Ch'i Pai-shin) wurde 1864 in Xiangtan in der Provinz Hunan geboren und starb 1957 in Peking. Schon als 14jähriger hatte er angefangen zu malen, wurde aber erst berühmt, als er 1904 eine Rundreise durch die berühmten Landschaften Chinas machte und 1917 nach Peking ging. 1953 wurde er zum ersten Präsidenten der Chinesischen Künstlervereinigung ernannt und in den Nationalen Volkskongress gewählt. 1955 wurde ihm der Internationale Friedenspreis des Weltfriedensrats für das Jahr 1950 verliehen.
Die Holzschnitte zeigen Blumen und Tiere, darunter Küken, die sich um einen Wurm streiten, einen Sperling auf einem kahlen Ast, zwei Frösche, zwei Wollhandkrabben, eine Glyzinie, Chrysantheme und Weinbecher, Pilze, Mispeln, Birnenblüten, eine zauberhafte Libelle auf einer Lotoskapsel, Pfirsichblüten als Sinnbild des Frühlings und vieles, vieles mehr.
Das Porträt am Anfang zeigt den schon alten Xi Baishi an seinem Zeichentisch mit den zahlreichen Pinseln, Tinten- und Farbschalen und drei Blockbüchern, wie er konzentriert die kalligraphischen Schriftzeichen unter die fertige Zeichnung eines großen Hummers setzt.
Das Leporello erlaubt das Aufstellen oder Ausstellen des Buchs als zusammenhängenden Fries von über 10 Metern! – Nahezu tadelloses Prachtexemplar, kaum Gebrauchsspuren, in ausgezeichneter, leuchtender Farbfrische, wie üblich sind die intensivroten Stempelabdrücke minimal ausgeschattet.

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Los 523Qi Baishi
Briefpapier-Sammlung. Pei-ch'ing Yung-pao-ch'ai shih-chien-p'u

Auktion 111

Zuschlag
1.000€ (US$ 1,111)

Details

Qi Baishi hua ji (Pei-ch'ing Yung-pao-ch'ai shih-chien-p'u). Briefpapier-Sammlung von Wasserfarbdrucken. 25 (meist doppelt vorhandene) Tafeln in farbigem Mosaikdruck. 36,4 x 24,8 cm. (Peking, Rong bao ziai xin ji, 1955).
Die seltenen Einzeltafeln der großen zweibändigen Publikation von Briefpapieren des Qi Baishi, zusammen mit solchen von anderen Künstlern. Neben den beiden Blockbüchern (je 31,4 x 21,5 cm)erschien auch eine Folge von losen Tafeln, gedruckt in demselben Mosaikverfahren. Vgl. hierzu Bilderhefte der Staatlichen Museen, Ostasiatische Holzschnitte II in dem einige der Arbeiten S. 46ff. abgebildet und beschrieben sind. Qi Baishi (1864-1957), ein bedeutender chinesischer Maler der Moderne, übernahm zwar noch Elemente der traditionellen Gelehrtenmalerei, entwickelte die Technik aber erheblich weiter. Seine im Xieyi-Stil gehaltenen Bilder zeichnen sich durch einfache Strukturen und schnelle, gekonnte Pinselstriche aus. Zu Qis bevorzugten Sujets gehören Darstellungen von Kleintieren wie Krabben, Krebsen und Kaulquappen, Mäusen, Vögeln und Insekten sowie von Pflanzen wie Päonien, Lotos, Kürbissen und Bananen. Menschliche Figuren wirken auf seinen Bildern indes häufig etwa unbeholfen und naiv gestaltet. Manche Bilder tragen auch humoristische Züge. – In tadellos frischer und nahezu perfekter Erhaltung.

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Los 521Qi Baishi
Monographie mit Werkverzeichnis.

Auktion 111

Zuschlag
340€ (US$ 378)

Details

Qi Baishi. Monographie mit Werkverzeichnis (sinense). 10 Bl. Mit montiertem Frontispiz-Porträt und 96 teils farbigen Tafeln. 37 x 26 cm. OLeinen mit farbig illustriertem OUmschlag (leicht gebräunt, angestaubt, wenige Risse). Peking um 1959.
Erstausgabe der ersten großen Bildmonographie mit Werkverzeichnis über den bedeutenden chinesischen Maler Qi Baishi (Ch'i Po-shih, Ch'i Pai-shin), das am Ende auf 16 Tafeln alle über 50 von ihm benutzten roten Künstlersignaturstempel aufführt und damit zu einem gesuchten Nachschlagewerk wurde.
Qi Baishi wurde 1864 in Xiangtan in der Provinz Hunan geboren und starb 1957 in Peking. Schon als 14jähriger hatte er angefangen zu malen, wurde aber erst berühmt, als er 1904 eine Rundreise durch die berühmten Landschaften Chinas machte und 1917 nach Peking ging. 1953 wurde er zum ersten Präsidenten der Chinesischen Künstlervereinigung ernannt und in den Nationalen Volkskongress gewählt. 1955 wurde ihm der Internationale Friedenspreis des Weltfriedensrats für das Jahr 1950 verliehen. – Wohlerhaltenes Exemplar.

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Los 522Qi Baishi
Briefpapier-Sammlung. Pei-ch'ing Yung-pao-ch'ai shih-chien-p'u

Auktion 111

Zuschlag
1.600€ (US$ 1,778)

Details

Qi Baishi hua ji (Pei-ch'ing Yung-pao-ch'ai shih-chien-p'u). Briefpapier-Sammlung von Wasserfarbdrucken. 42 Tafeln in farbigem Mosaikdruck. 36,4 x 24,8 cm. (Peking, Rong bao ziai xin ji, 1955).
Die seltenen Einzeltafeln der großen zweibändigen Publikation von Briefpapieren des Qi Baishi, zusammen mit solchen von anderen Künstlern. Neben den beiden Blockbüchern (je 31,4 x 21,5 cm)erschien auch eine Folge von losen Tafeln, gedruckt in demselben Mosaikverfahren. Vgl. hierzu Bilderhefte der Staatlichen Museen, Ostasiatische Holzschnitte II in dem einige der Arbeiten S. 46ff. abgebildet und beschrieben sind. Qi Baishi (1864-1957), ein bedeutender chinesischer Maler der Moderne, übernahm zwar noch Elemente der traditionellen Gelehrtenmalerei, entwickelte die Technik aber erheblich weiter. Seine im Xieyi-Stil gehaltenen Bilder zeichnen sich durch einfache Strukturen und schnelle, gekonnte Pinselstriche aus. Zu Qis bevorzugten Sujets gehören Darstellungen von Kleintieren wie Krabben, Krebsen und Kaulquappen, Mäusen, Vögeln und Insekten sowie von Pflanzen wie Päonien, Lotos, Kürbissen und Bananen. Menschliche Figuren wirken auf seinen Bildern indes häufig etwa unbeholfen und naiv gestaltet. Manche Bilder tragen auch humoristische Züge. – In tadellos frischer und nahezu perfekter Erhaltung.

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Los 456Qi Baishi
Briefpapier-Sammlung. Pei-ch'ing Yung-pao-ch'ai shih-chien-p'u

Auktion 110

Zuschlag
1.100€ (US$ 1,222)

Details

Qi Baishi hua ji (Pei-ch'ing Yung-pao-ch'ai shih-chien-p'u). Briefpapier-Sammlung von 80 Wasserfarbdrucken. 2 Bände. 2, 2 Bl. mit geschnittenem Text und zus. 80 Bl. in Farbholzschnitt. 31,4 x 21,5 cm. Nachtblaue OUmschläge mit Blattgoldsprenkelung in weißer Seidenkordelblockbuchbindung mit montierten Titelschildern in dreifachen Brokatseidendeckeln (kaum berieben) mit montiertem Titelschild und 1 (statt 2) beinerne Schließen. Peking, (Rong bao ziai xin ji, 1955).
Die Briefpapiersammlung erschien mit demselben Titel in mehreren Ausgaben und führen das Werk des großen Qi Baishi und seiner zeitgenössischen Künstlern in Bilderbuchform für dne Betrachter vor (vgl. auch die Bilderhefte der Staatlichen Museen, Ostasiatische Holzschnitte II in dem einige der Arbeiten S. 46ff. abgebildet und beschrieben sind. Qi Baishi (1864-1957), ein bedeutender chinesischer Maler der Moderne, übernahm zwar noch Elemente der traditionellen Gelehrtenmalerei, entwickelte die Technik aber erheblich weiter. Seine im Xieyi-Stil gehaltenen Bilder zeichnen sich durch einfache Strukturen und schnelle, gekonnte Pinselstriche aus. Zu Qis bevorzugten Sujets gehören Darstellungen von Kleintieren wie Krabben, Krebsen und Kaulquappen, Mäusen, Vögeln und Insekten sowie von Pflanzen wie Päonien, Lotos, Kürbissen und Bananen. Menschliche Figuren wirken auf seinen Bildern indes häufig etwa unbeholfen und naiv gestaltet. Manche Bilder tragen auch humoristische Züge. – Einband mit winzigem Stempelchen, minimaler Feuchtigkeitsabklatsch von den leuchtend frischen Farben.

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Los 455Qi Baishi
Briefpapier-Sammlung. Pei-ch'ing Yung-pao-ch'ai shih-chien-p'u

Auktion 110

Zuschlag
1.000€ (US$ 1,111)

Details

Qi Baishi hua ji (Pei-ch'ing Yung-pao-ch'ai shih-chien-p'u). Briefpapier-Sammlung von 80 Wasserfarbdrucken. 2 Bände. 2, 2 Bl. mit geschnittenem Text und zus. 80 Bl. in Farbholzschnitt. 31,4 x 21,5 cm. Nachtblaue OUmschläge mit Blattgoldsprenkelung in weißer Seidenkordelblockbuchbindung mit montierten Titelschildern in dreifachen Brokatseidendeckeln (kaum berieben) mit montiertem Titelschild und 2 beinernden Schließen. Peking, (Rong bao ziai xin ji, 1955).
Die beiden Bände enthalten neben einer großen Anzahl von Briefpapieren des Qi Baishi auch solche von anderen Künstlern. Hierzu vgl. Bilderhefte der Staatlichen Museen, Ostasiatische Holzschnitte II in dem einige der Arbeiten S. 46ff. abgebildet und beschrieben sind. Qi Baishi (1864-1957), ein bedeutender chinesischer Maler der Moderne, übernahm zwar noch Elemente der traditionellen Gelehrtenmalerei, entwickelte die Technik aber erheblich weiter. Seine im Xieyi-Stil gehaltenen Bilder zeichnen sich durch einfache Strukturen und schnelle, gekonnte Pinselstriche aus. Zu Qis bevorzugten Sujets gehören Darstellungen von Kleintieren wie Krabben, Krebsen und Kaulquappen, Mäusen, Vögeln und Insekten sowie von Pflanzen wie Päonien, Lotos, Kürbissen und Bananen. Menschliche Figuren wirken auf seinen Bildern indes häufig etwa unbeholfen und naiv gestaltet. Manche Bilder tragen auch humoristische Züge. – In tadellos frischer und nahezu perfekter Erhaltung.

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Los 454Qi Baishi
Briefpapier-Sammlung. Pei-ch'ing Yung-pao-ch'ai shih-chien-p'u

Auktion 110

Zuschlag
800€ (US$ 889)

Details

Qi Baishi hua ji (Pei-ch'ing Yung-pao-ch'ai shih-chien-p'u). Briefpapier-Sammlung von 80 Wasserfarbdrucken. 2 Bände. 2, 2 Bl. mit geschnittenem Text und zus. 80 Bl. in Farbholzschnitt. 31,4 x 21,5 cm. Nachtblaue OUmschläge mit Blattgoldsprenkelung in weißer Seidenkordelblockbuchbindung mit montierten Titelschildern in dreifachen Brokatseidendeckeln (kaum berieben) mit montiertem Titelschild und 2 beinernen Schließen. Peking, (Rong bao ziai xin ji, 1951).
Die beiden Bände enthalten neben einer großen Anzahl von Briefpapieren des Qi Baishi auch solche von anderen Künstlern. Hierzu vgl. Bilderhefte der Staatlichen Museen, Ostasiatische Holzschnitte II in dem einige der Arbeiten S. 46ff. abgebildet und beschrieben sind. Qi Baishi (1864-1957), ein bedeutender chinesischer Maler der Moderne, übernahm zwar noch Elemente der traditionellen Gelehrtenmalerei, entwickelte die Technik aber erheblich weiter. Seine im Xieyi-Stil gehaltenen Bilder zeichnen sich durch einfache Strukturen und schnelle, gekonnte Pinselstriche aus. Zu Qis bevorzugten Sujets gehören Darstellungen von Kleintieren wie Krabben, Krebsen und Kaulquappen, Mäusen, Vögeln und Insekten sowie von Pflanzen wie Päonien, Lotos, Kürbissen und Bananen. Menschliche Figuren wirken auf seinen Bildern indes häufig etwa unbeholfen und naiv gestaltet. Manche Bilder tragen auch humoristische Züge. – Einband mit winzigem Stempelchen, Exlibris, Innendeckel leicht gebräunt, sonst in tadellos frischer und nahezu perfekter Erhaltung.

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Los 507Qi Baishi
Hua ji zuo zhe Qi Baishi. Leporello. 1952

Auktion 109

Zuschlag
380€ (US$ 422)

Details

Qi Baishi. Hua ji zuo zhe Qi Baishi. Leporello mit 22 originalen Farbholzschnitten und 1 Seite typographischem Text mit Holzschnitt-Porträt des Künstlers. 31,5 x 21,5 cm. Doppelblatt-Leporello zu 46 Blatt, in 2 mit ornamentaler farbiger und goldbrokatner Seide bezogenen Pappdeckeln (kaum berieben) und montiertem, goldgesprenkelten Titelschild. Peking, Rongbaozhai hisn ji, 1952.
In dem Mosaikdruck-Verfahren hergestellte Farbholzschnitte aus der berühmten Pekinger Rongbaozhai-Druckerei nach Gemälden des Qi Baishi, einem der bedeutensten chinesischen Maler des 20. Jahrhunderts.
Qi Baishi (Ch'i Po-shih, Ch'i Pai-shin) wurde 1864 in Xiangtan in der Provinz Hunan geboren und starb 1957 in Peking. Schon als 14jähriger hatte er angefangen zu malen, wurde aber erst berühmt, als er 1904 eine Rundreise durch die berühmten Landschaften Chinas machte und 1917 nach Peking ging. 1953 wurde er zum ersten Präsidenten der Chinesischen Künstlervereinigung ernannt und in den Nationalen Volkskongress gewählt. 1955 wurde ihm der Internationale Friedenspreis des Weltfriedensrats für das Jahr 1950 verliehen.
Die Holzschnitte zeigen Blumen und Tiere, darunter Küken, die sich um einen Wurm streiten, einen Sperling auf einem kahlen Ast, zwei Frösche, zwei Wollhandkrabben, eine Glyzinie, Chrysantheme und Weinbecher, Pilze, Mispeln, Birnenblüten, eine zauberhafte Libelle auf einer Lotoskapsel, Pfirsichblüten als Sinnbild des Frühlings und vieles, vieles mehr.
Das Porträt am Anfang zeigt den schon alten Xi Baishi an seinem Zeichentisch mit den zahlreichen Pinseln, Tinten- und Farbschalen und drei Blockbüchern, wie er konzentriert die kalligraphischen Schriftzeichen unter die fertige Zeichnung eines großen Hummers setzt.
Das Leporello erlaubt das Aufstellen oder Ausstellen des Buchs als zusammenhängenden Fries von über 10 Metern! – Nahezu tadelloses Prachtexemplar, kaum Gebrauchsspuren, in ausgezeichneter, leuchtender Farbfrische, nur Vorsatzpapier leicht wellig.

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Los 651Qi Baishi
Ausgesuchte Gedichte- und Lesezeichen-Sammlung (1 Leporello)

Auktion 108

Zuschlag
300€ (US$ 333)

Details

Qi Baishi. Bei jing shi ci xue hui bian (Ausgesuchte Gedichte- und Lesezeichen-Sammlung). 1 Leporello mit 2 Doppelblättern Text und 39 einseitig bedruckten Blättern mit Farbholzschnitten. 32 x 21 cm. Nachtblaue OBroschurdeckel mit Goldflocken besprenkelt, als Blockbuch gebunden mit silberner Seidenkordel. (Peking, Rongbaozhai hisn ji), um 1952.
Auswahl aus dem Werk des großen chinesischen Künstlers Qi Baishi (1864-1957) und einigen seiner Schüler, repräsentativ in einem Bande, darunter einige seiner berühmtesten Motive wie die Kirschschale, der Granatapfel, die beiden leuchtend rot-gelben Pfirsiche, die Litschi-Früchte, die kraftvoll violetten Auberginen, Pflaumen, Pimente, die beiden legendären Krabben in Hell- und Dunkelbrau, die Kuh mit den beiden Schwalben, die beiden Chrysanthemen, die beiden roten Drachenfische im Wasser unter den Seerosen, die Libelle, Schnecke, die Heuschrecke auf dem umgestürzten Fläschchen und vieles mehr. – Teils leichter Farbabklatsch verso, sonst in sehr gutem Zustand.

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[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.

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