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Los 3472Klabund
Wie ich den Sommernachtstraum im Film sehe. Berlin, Verlag der Lichtbildbühne, 1925. - Einzige Ausgabe
Auktion 125
Zuschlag
100€ (US$ 111)
Klabund (d. i. A. Henschke). Wie ich den Sommernachtstraum im Film sehe. 20 Bl. Mit zahlreichen Textillustrationen von Ernö Metzner. 22 x 14 cm. Illustrierte OBroschur (lichtrandig; kl. Randeinrisse). Berlin, Verlag der Lichtbildbühne, 1925.
Wilpert-Gühring 65. Raabe 158, 37. – Einzige Ausgabe des von Ernö Metzner illustrierten Katalogs anlässlich der Stummfilmaufführung des Shakespeare-Klassikers unter der Regie von Hans Neumann (Drehbuch: Hans Behrendt). Klabund verfasste die Zwischentitel. Die Uraufführung dieser letzten Shakespeareadaption im Stummfilm fand am 10. März 1925 im UFA-Pavillon am Berliner Nollendorfplatz statt. – Gutes Exemplar.
Los 3257Klabund
Der Totengräber (und 2 Originalgraphiken von Georg Tappert)
Auktion 124
Zuschlag
550€ (US$ 611)
Klabund (d. i. A. Henschke). Der Totengräber. 22 S., 1 Bl. 20,5 x 13 cm. Illustr. OBroschur. In moderner HLeinenkassette mit mont. Deckelillustration und RSchild. Kiel, Verlag der Schönen Rarität, 1919.
Raabe 158, 17. Smolen S. 46 (Abb. S. 28). – Erste Ausgabe. Eines von 50 nummerierten Exermplaren (Gesamtauflage 500 Ex.) auf "bestem Papier" und von Klabund signiert. Umschlagillustration von Georg Tappert. – Etwas gebräuntes, insgesamt sehr gutes Exemplar. – Dabei: Zwei signierte Originalgraphiken von Georg Tappert: 1. Die schöne Galathee. 19,5 x 15,5 cm. Original-Linolschnitt auf Simili-Japan, aquarelliert, 1917. - Einer von 14 röm. nummerierten Abzügen, hier Nr. VII. - 2. Mariä Empfängnis. 21,5 x 17 cm. Handkolorierter Original-Linolschnitt. 1917. - Einer von 11 Abzügen, hier bezeichnet mit "Dr[uck] Nr. 2". - Wohlerhalten.
Klabund (d. i. A. Henschke). Der Totengräber. 22 S., 1 Bl. 19,5 x 13,5 cm. Pappband d. Z. (Rückdeckel schwach lichtrandig) mit montiertem Deckelschild. Kiel, Verlag der schönen Rarität, 1919.
Wilpert-Gühring 29. Raabe 158, 17. – Erste Ausgabe. Eines von 50 nummerierten Exemplaren der Vorzugsausgabe auf "bestem Papier"(Gesamtauflage: 500), Druckvermerk von Klabund signiert. Die Uraufführung der Szene fand am 19. November 1919 in den Hamburger Kammerspielen statt. – Schönes und wohlerhaltenes Exemplar.
Klabund (d. i. A. Henschke). Montezuma. Eine Ballade. 14 S., 1 Bl. 14,5 x 23 cm. Illustr. OBroschur (etwas stärker fleckig, Vorderumschlag mit Schabspuren). Dresden, Dresdner Verlag von 1917, 1919.
(Das neueste Gedicht, Heft 19). Wilpert-Gühring 28. Raabe 158, 16. – Erste Ausgabe. Eines von 100 nummerierten und von Klabund signierten Exemplaren der Vorzugsausgabe auf holzfreiem "Dickdruck-Papier". "Geschrieben in Lugano am 20. Dezember 1918". Titel und Satzbild stammen von Heinar Schilling. – Leicht fleckig, im Rand schwach gebräunt. Unaufgeschnittenes Exemplar.
Klabund (d. i. A. Henschke). Bracke. Ein Eulenspiegel-Roman. Vierte Auflage. 210 S., 3 Bl. OPappband (gering berieben und leicht fleckig, Rücken mit Leinenstreifen erneuert). Berlin, Erich Reiß, (1921).
Vgl. Wilpert-Gühring 22. Raabe 158, 13. – Vierte Auflage von Klabunds erfolgreichstem Prosawerk. Mit eigenhändiger Widmung in Bleistift auf dem Vortitel: "Nimm meinen Dank auf den Weg, Ellinor - Klabund München, 27. Juli 1920". Wahrscheinlich handelt es sich bei der Widmungsempfängerin um die allseits umschwärmte Schauspielerin und Gottfried Benn-Freundin Elinor Büller (1886-1944). – Papierbedingt im Rand schwach gebräunt, Vorsätze erneuert, Seitenschnitt mit kleinem Fleck.
Klabund (d. i. A. Henschke). Die Geisha O-sen. Geisha-Lieder nach japanischen Motiven. 44 S. 15 x 11 cm. Halbpergament d. Z. mit goldgeprägtem RTitel und KGoldschnitt. München, Roland-Verlag, 1918.
Kleine Roland-Bücher 2. Wilpert-Gühring 23. Raabe 158, 68. – Exemplar einer von Klabund im Druckvermerk nummerierten und signierten Vorzugsausgabe (Nr. 118), datiert "30/X/21". – Wohlerhalten.
Klabund (d. i. A. Henschke). - Orig.-Kohlestiftportrait (signiert und datiert: "Schull 16.XI.25"), von Klabund eigenhändig signiert. 27,5 x 23 cm. (Wohl München 1925).
Etwas angestaubt, minimale Randknicke. - Lose beiliegend: Das Stichwort. Zeitung des Theaters am Schiffbauerdamm. September-Dezember 1928. - Mit dem Abdruck von vier Gedichten des im August gestorbenen Dichters. - Gefalzt und etwas gebräunt.
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Klabund (d. i. Alfred Henschke), Dichter und Übersetzer (1890-1928). Eigh. Brief m. U. "Klabund". 2 S. Doppelblatt. Kl. 4to. Davos (Schweiz) 16.I.1928.
Im Jahr seines frühen Todes an Paul Barnay, Intendant der Vereinigten Breslauer Bühnen. "... interessiert Sie eine neue russische Komödie , die im heutigen Russland spielt: 'Die Liebe auf dem Lande' von J. M. Woikow, 1 Frau, 4 Männer. Ich habe die Übersetzung ein wenig poliert. Die gemeinsame Uraufführung mit Hamburg wäre noch frei ... Warum spielen Sie 'Kirschblütenfest' nicht? großer Erfolg überall. (Die 25. Aufführung ist dieser Tage in Hamburg, die Première in Wien dieser Tage.) ...". - Lochung unterlegt; kleine Tintenverwischung. - Dabei: Derselbe. Eigh. Postkarte m. U. "Klabund". 1 S. (Bleistift). (München 20.VI.1924). - An den Schriftsteller und Feuilletonisten Ephraim Frisch in München. "... ich versuchte (vergeblich) Sie heute anzutelefonieren. Ich bin einige Tage in München, wohne Herzogstr. 42/III l, schreiben Sie mir, wann und wo ich Sie sprechen kann ...".
Klabund (d. i. A. Henschke). Der Totengräber. 22 S., 1 Bl. 20,5 x 13 cm. Illustr. OBroschur. Kiel, Verlag der Schönen Rarität, 1919.
Raabe 158, 17. Smolen S. 46 (Abb. S. 28). – Erste Ausgabe. Eines von 50 nummerierten Exermplaren (Gesamtauflage 500 Ex.) auf "bestem Papier" und von Klabund signiert. Umschlagillustration von Georg Tappert. – Etwas gebräuntes, insgesamt sehr gutes Exemplar. – Dabei: Neun weitere Werke von Klabund (meist in erster Ausgabe): 1. Die gefiederte Welt. Dresden, Dresdner Verlag von 1917, 1919. - Das neuste Gedicht, 17. - Raabe 158, 14. Smolen S. 39. - 2. Das trunkne Lied. Mit Illustrationen von Szafranski. Berlin, Reiß, 1920. - 3. Lesebuch. Vers und Prosa. Berlin 1926. - 4. Der Feueranbeter. München, Roland-Verlag, 1919. - 5. Morgenrot! Die Tage dämmern! Gedichte. 2. Auflage. Berlin, Reiß, 1917. - 6. Goethe. Gedichte. Auswahl von Klabund. Berlin, Heyder, (1931). - 7. Das Kirschblütenfest. Wien, Phaidon, 1927. - 8. Chinesische Gedichte. Wien, Phaidon, (1929). - 9. Gedichte. Berlin, Spaeth, 1926. - Sehr gut erhaltene Exemplare.
Klabund (d. i. A. Henschke). Montezuma. Eine Ballade. 14 S., 1 Bl. 14,5 x 23 cm. Illustr. OBroschur (Rand etwas gebräunt). Dresden, Dresdner Verlag von 1917, 1919.
Das neuste Gedicht, Heft 19. Raabe 158, 16. Vgl. Smolen S. 40 (nur die Normalausgabe). – Erste Ausgabe. Eines von 100 nummerierten Exemplaren auf holzfreiem "Dickdruck-Papier". Von Klabund signiert. "Geschrieben in Lugano am 20. Dezember 1918". Titel und Satzbild stammen von Heinar Schilling. "Das einzige Heft der Reihe im Querformat" (Smolen). – Papierbedingt gebräunt. – Dabei (jeweils in erster Ausgabe): 1. Dasselbe in der einfachen Ausgabe mit Reihentitel (Das neuste Gedicht, Heft 19). - Smolen S. 40. - Papierbedingt gebräunt. - 2. Der Neger. 22 S. 21,5 x 14,5 cm. OPappband (Rücken mit Leinen fixiert). Dresden, R. Kaemmerer, 1920. - Das neuste Gedicht, Heft 33/34. Raabe 158, 21. Smolen S. 44. - Papierbedingt gebräunt; Exlibris. - 3. Irene oder Die Gesinnung. Ein Gesang. 46 S., 2 Bl. 25 x 18,5 cm. OHalbpergament mit goldgepr. Deckel- und RTitel und KGoldschnitt. Berlin, E. Reiss, (1918). - Raabe 158, 12. Eines von 50 nummerierten Exemplaren der Vorzugsausgabe auf handgeschöpftem Bütten. - 4. Irene oder Die Gesinnung. OLeinen. (Reprint:) Nendeln, Kraus, 1973). - 5. Kunterbuntergang des Abendlandes. München, Roland-Verlag, 1922. - 6. Die Harfenjule. Berlin, Die Schmiede, (1927). - Gebräunt; nachgebunden. Mit Besitzvermerk ("Ausleger", wohl der Maler der Novembergruppe Rudolf Ausleger, 1897-1974). - 7. Soldatenlieder. München, Gelber, (1914). - 8. Das deutsche Soldatenlied. München, G. Müller, (1915). - 9. Das Blumenschiff. Nachdichtungen chinesischer Lyrik. Mit gelb-braun gedruckten Illustrationen von E. Pinner. OLeinen. Berlin, E. Reiss, (1921). - Ausgabe auf besserem (Japan-) Papier (Raabe unbekannt, vgl. 158, 71). - 10. Dasselbe auf Büttenpapier. - 11. C. Werckshagen. Dank an Klabund. - In: Derselbe. Danksagungen. Remagen 1985. - 12. Alte Liebesgeschichten. Berlin (1925). - 13. Emsig dreht sich meine Spule. Berlin, Henschelverlag, 1972. - Mit Widmung der Herausgeberin H. Bemmann. - Sehr gute Exemplare.
Klabund (d. i. A. Henschke). Kunterbuntergang des Abendlandes. Grotesken. 153 S., 3 Bl. Anzeigen. 16 x 10,5 cm. OPappband (etwas gebräunt). München, Roland-Verlag, 1922.
Wilpert-Gühring 51. Raabe 158, 30. – Erste Ausgabe. "Schlägt man das nächste Buch des Dichters auf, O Gott! Schon ist man selber drin verzeichnet" (aus dem Prolog). – Geringe Altersspuren, insgesamt sehr gutes Exemplar.
"lebt da und dort in der Welt"
Klabund (d. i. Alfred Henschke), Schriftsteller (1890-1928). Eigh. Brief m. U. "Klabund". 2 S. (Bleistift). Mit eigh. Umschlag. Gr. 4to. Lugano 1.V.1924.
An den Schriftsteller Albert Sergel (1876-1946) in Berlin-Karlshorst wegen des Beitrags zu dessen Anthologie "Saat und Ernte. Die deutsche Lyrik um 1925 in Selbstauswahlen der Dichter und Dichterinnen; mit kurzen Eigenbiographien und Angabe ihrer Werke" (Berlin 1924): "... ich beteilige mich gern an der Anthologie, muß Sie aber, da ich auf Reisen bin, bitten, die Gedichte, die ich Ihnen namhaft mache, aus den betreffenden Büchern, die Sie in Berlin ja leicht erhalten können, selbst sich abschreiben zu lassen. Korrektur auf jeden Fall erbeten ...". Es folgt eine Liste von 14 Gedichten mit Angabe der Druckorte in Büchern und der Zeilenzahl: "... Das sind ungefähr 150 Zeilen. Meine Biographie kann sich auf 1 Zeile beschränken: 'Geboren 1891 in Crossen an der Oder. Lebt da und dort in der Welt.' Falls Sie Bildnisse bringen: meine Büste von Modrow (Davos) anbei ...". - Dazu ein gleiches Blatt (1 Seite) mit der Überschrift "Klabund | Bibliographie" und Angabe von 15 bis dahin erschienenen Büchern mit Angabe von Verlag und Auflage. - Alles in Bleistift.
Klabund (d. i. A. Henschke). Marietta. 16 S., 1 Bl. 21,5 x 14 cm. OKart. (etwas fleckig) Hannover und Leipzig, P. Steegemann, 1920.
Die Silbergäule, Bd. 79. Wilpert-G.2 36. Raabe 24. Raabe, Zeitschriften 163. Meyer 33. – Erste Ausgabe. Eines von 50 nummerierten Exemplaren der Vorzugsausgabe auf handgeschöpftem Bütten. Druckvermerk von Klabund signiert. – Gutes Exemplar.
Klabund (d. i. A. Henschke). Montezuma. Eine Ballade. 14 S., 1 Bl. 14,5 x 23 cm. Illustr. OBroschur (Rand etwas gebräunt). Dresden, Dresdner Verlag von 1917, 1919.
Das neuste Gedicht, Heft 19. Raabe 158, 16. – Erste Ausgabe. "Geschrieben in Lugano am 20. Dezember 1918". Titel und Satzbild stammen von Heinar Schilling. – Papierbedingt gebräunt.
Klabund (d. i. A. Henschke). Konvolut von 16 teils illustrierten Werken, meist in erster Ausgabe. Kl.8vo und 8vo. Verschiedene, teils illustrierte Originaleinbände (teils etwas lädiert). Meist Berlin, E. Reiß, oder München, Roland, 1913-1921.
Raabe 158. – Enthält: Morgenrot! Klabund! Die Tage dämmern! (1913). - Das deutsche Soldatenlied wie es heute gesungen wird. Auswahl von Klabund. Mit vielen Bildern von E. Preetorius. (1915). - Der Marketenderwagen. (1916). - Die Himmelsleiter. (1916). - Moreau. 1916. - Die Krankheit. 1917. - Bracke. (1918). - Die Geisha Osen. 1918. - Der himmlische Vagant. 1919. - Das Sinngedicht des persischen Zeltmachers. 6.-10. Tsd. 1921. - Der Feueranbeter. 1919. - Die Nachtwandler. (1920). - Dreiklang. (1920). - Franziskus. 1921. - Das Blumenschiff. (1921). - Das heiße Herz. 1922. – Ordentliche Exemplare, teils mit Besitzvermerk, vereinzelt auch Gebrauchs- und Altersspuren.
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
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