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Los 2064Humboldt, Alexander von
Brief über eine ausstehende Bezahlung. Um 1810
Auktion 125
Zuschlag
300€ (US$ 333)
Humboldt, Alexander von, Naturforscher, Universalgelehrter, Weltreisender (1769-1859). Eigh. Brief m. U. "A Humboldt". In franz. Sprache. 2 S. Doppelblatt mit Adresse. 8vo. O. O. (um 1810?).
An Monsieur Poirson, wegen einer Finanz-Affäre. "Depuis plusieurs mois, Monsieur, il a été très sérieusement question d'arranger les affaires de Mr. Stern. J'ai plaidé très sérieusement aussi Votre cause pour un compte qui ne vous a pas été acquitté. J'ai appris depuis que rien ne l'est fait à votre égard. Peiné de cet éternel retard, je Vous offre, Monsieur, de payer moi même ce compte sauf à me rendre cette petite somme dès que, comme je l'espère, l'arrangement des affaires de M. Stern aura lieu ...". - Eck-Abriss am Adressblatt.
Humboldt, Alexander von, Naturforscher, Universalgelehrter, Weltreisender (1769-1859). Eigh. Brief m. U. "Al Humboldt". 1/2 S. Gr. 8vo. O. O. "Sontags Nacht" (wohl um 1855).
An den Staatsrechtler Hermann von Schulze-Gaevernitz (1824-1888). "Wie könnten Sie, theuerster Herr Doctor, glauben, dass ich unserer Wissenschaft so entfremdet sein sollte, um nicht die grösste Freude zu haben, Sie Dienstag um 1h zu empfangen. Ich selbst stehe zwar dem wissenschaftlichen Ministerium jetzt sehr entfremdet, werde aber doch gern mit Ihnen Rath pflegen. Mit der innigsten freundschaftlichsten Hochachtung ...". - Auf demselben Blatt Bleistift-Notizen von der Hand Gerharts von Schulze-Gaevernitz (1864-1943), mit einer (fehlerhaften) Transkription des Textes. - Kleine Faltenrisse und winzige Heftlöcher.
Humboldt, Alexander von. Ansichten der Natur, mit wissenschaftlichen Erläuterungen. Dritte verbesserte und vermehrte Ausgabe. 2 Bände. XXIV, 362 S.; 2 Bl., 407 S. Mit gestochenem Portrait von H. Gugeler. 18 x 12 cm. Blindgeprägte Leinenbände d. Z. (Rücken ausgeblichen) mit RVergoldung. Stuttgart und Augsburg, Cotta, 1859.
Nicht bei Fiedler-Leitner. – Seltener Nachdruck der maßgeblichen Ausgabe letzter Hand von 1849, hier erweitert um das Portrait Humboldts und seine Biographie (Humboldt starb im Erscheinungsjahr dieser Ausgabe). "Diese Sammlung ist der Ertrag einer fast sechsjährigen Forschungsreise, die Humboldt über Teneriffa nach Venezuela, Kolumbien, Ekuador, Mexiko und in die USA führte: eine der umfassendsten und bedeutendsten Forschungsreisen der Geschichte, die das Natur- und Erdbild - und in weiterem Umfang auch die Kultur Mittel- und Südamerikas erschloß" (KLL 1063). Mit dem von der Forschung wenig beachteten Portrait Humboldts, gestochen von H. Gugeler. – Leicht stockfleckig. Wohlerhaltenes Exemplar einer Schlossbibliothek mit entsprechendem Stempel auf dem fl. Vorsatz sowie modernem Exlibris-Stempel.
Los 19Humboldt, Alexander von
Reise in die Aequinoctial-Gegenden
Auktion 121
Zuschlag
120€ (US$ 133)
Humboldt, Alexander von. Reise in die Aequinoctial-Gegenden des neuen Continents. In deutscher Bearbeitung von Heinrich Hauff. Einzige von A. v. Humboldt anerkannte Ausgabe in deutscher Sprache. 4 Teile in 2 Bänden. Mit chromolithographischer Faltkarte. 20,5 x 13,5 cm. Halbleder d. Z. (etwas fleckig und berieben, Ecken bestoßen) mit RVergoldung und goldgeprägtem RTitel. Stuttgart, Johann Georg Cotta, 1859-1860.
Sabin 33738. Vgl. Hein 39. Palau 117023. Löwenberg 123. – Vierte deutsche Ausgabe, die nach der Anordnung und unter Mitwirkung Humboldts entstand. – Teil I anfangs mit Quetschfalten, die Faltkarte mit Randeinriss, Innengelenke angeplatzt, fl. Vorsatz mit altem Namenseintrag. Dekorativ gebunden.
Los 45Humboldt, Alexander von
Essai politique sur le royaume de la Nouvelle-Espagne
Auktion 120
Zuschlag
1.000€ (US$ 1,111)
Humboldt, Alexander von. Essai politique sur le royaume de la Nouvelle-Espagne. 5 Bde. Mit einer mehrf. gefalt. Kupferkarte und einer mehrf. gefalteten Profilkarte. 19 x 12 cm. HLederbde. d. Z. (berieben; Rücken teils beschabt) mit RVergoldung. Paris, F, Schoell, 1811.
Sabin 33713. Monglond VIII, 1021. Hill Coll. 149. Löwenberg 137. – Gemeinsam mit der großen, in zwei Bänden (einschließlich Atlas) erschienene Ausgabe in Großoktav, im Text identisch, allerdings mit nur zwei Tafeln. "Bahnbrechendes Kernstück seines großen Reisewerkes. Das Werk leitete die moderne Landeskunde ein" (Henze II, 662). "Contains references of the early explorations in California" (Cowan I, 196). – Exlibris; teils minimal stock- bzw. braunfleckig, insgesamt wohlerhalten.
Humboldt, Alexander von, Naturforscher, Universalgelehrter, Weltreisender (1769-1859). Eigenhändige Beschriftung m. U. "Humboldt" auf dem Deckel eines sechseckigen Pappkästchens mit grünem und braunem Bezug. 5,5 x 13,5 cm. Warschau, Mai 1830.
Behälter einer ehemaligen kleinen Steinsammlung als Andenken an die Erstbesteigung des Ararat (Türkei). "Sommet de l'Ararat / roches recueillies par Mr. Parrot donné par Sa Ma[jes]té l'Imperator de Turquie / Varsovie Mai 1830 - Humboldt". - Dem Dorpater Physikprofessor Johann Jakob Friedrich Wilhelm Parrot (1791-1841) war 1829 die Erstbesteigung des Ararat gelungen. Einen kleinen Teil seiner abgelieferten Steinproben hatte ihm offenbar der Sultan als Andenken überlassen. - Die Schrift durch Gebrauch des Kästchens leicht verwischt. - Sehr ungewöhnliche Humboldt-Reliquie.
Humboldt, Alexander von. Ansichten der Natur, mit wissenschaftlichen Erläuterungen. Dritte verbesserte und vermehrte Ausgabe. 2 Bände. XVIII, 362 S.; 2 Bl., 407 S. 17 x 11 cm. Marmorierte Halblederbände d. Z. (berieben, Gelenke schwach beschabt) mit RVergoldung und goldgeprägtem RTitel. Stuttgart und Tübingen, Johann Georg Cotta, 1849.
Goedeke VI, 261, 10. Löwenberg 181. Griep-Luber I, 0644. Sabin 33703. Poggendorff I, 1158. Vgl. Fischer, Cotta 648 und 1618. – Maßgebliche dritte Auflage, in der Humboldt noch in hohem Alter Erkenntnisse seiner Reisen wesentlich veränderte und um die Erkenntnisse einer 1829 ins nördliche Asien unternommenen Expedition erweiterte. "Humboldt nennt seine 'Ansichten' sein Lieblingswerk, 'ein rein auf deutsche Gefühlsweise berechnetes Buch'." "Diese Sammlung ist der Ertrag einer fast sechsjährigen Forschungsreise, die Humboldt über Teneriffa nach Venezuela, Kolumbien, Ekuador, Mexiko und in die USA führte: eine der umfassendsten und bedeutendsten Forschungsreisen der Geschichte, die das Natur- und Erdbild - und in weiterem Umfang auch die Kultur Mittel- und Südamerikas erschloß" (KLL 1063). – Etwas stockfleckig, Titel gestempelt. Sonst wohlerhaltenes und dekorativ gebundenes Exemplar, der Druck auf glattem Vélin.
Humboldt, Alexander von, Naturforscher, Universalgelehrter, Weltreisender (1769-1859). Eigh. Brief m. U. "A Humboldt". Doppelblatt mit Adresse. Kl. 8vo. Potsdam, "Freitags" o. J. (wohl um 1850).
An den Sprachforscher Bernhard Jülg d. Ä., Professor an der Universität Lemberg, Krakau und ab 1863 Innsbruck (1825-1886). "Ich habe allerdings seit Ihrer Abwesenheit ein recht wohlwollendes Schreiben vom Hrn. Grafen v Ouwaroff gehabt, aber bloß ein vorläufiges, in allgemeinen Ausdrücken, und leider! mit dem Beklagen, "daß die Anstellung von Fremden jezt schwierig würde, wegen der Zahl ausgezeichneter junger Russen, die bereits für die tartarisch-mongol. Sprache dort ausgebildet wären: doch würde er (der Minister) Ihre gelehrten Schriften gern prüfen lassen ... Ich wünsche den besten Erfolg und rathe Ihnen sich auch einmal bei dem Herrn Gen. v Meyendorf Exc. (Morgens 10-12) zu melden ... Er ist ein sehr freundlicher Mann. Sagen Sie dem Portier 'daß Sie von mir kommen'. Ich bin unwohl und leide an einem schmerzhaften Blutgeschwür. Ich wünsche sehnlichst daß Ihre ... Hoffnungen erfüllt werden ...". - Der erwähnte Graf Sergei Semjonowitsch Ouwaroff (1786-1855, heutige Schreibung "Uwarow"), ein bedeutender russischer Literaturwissenschaftler und Kulturpolitiker, war Minister für öffentliche Bildung, Neu-Gründer und Rektor der Universität Sankt Petersburg, Präsident der Kaiserl. Akademie der Wissenschaften und Mitglied diverser ausländischer Akademien. Bernhard Jülg als hervorragender Kenner orientalischer und asiatischer Sprachen hatte Aussicht, eine Stellung an der Petersburger Akademie zu erlangen. Durch den plötzlichen Tod seines russischen Fürsprechers war er in Schwierigkeiten geraten und hatte sich offenbar an den bestens vernetzten Humboldt mit der Bitte um Vermittlung an den Minister Graf Uwarow gewandt. 1851 erreichte Jülg jedoch eine Professur in Lemberg, 1852 in Krakau und 1863 endgültig in Innsbruck.
Humboldt, Alexander von. Kosmos. Entwurf einer physischen Weltbeschreibung. 4 Bände. 21,5 x 13 cm. Halbleinen d. Z. (gering berieben) mit Romantiker-RVergoldung und goldgeprägtem RTitel. Stuttgart und Tübingen, Cotta, 1845-1858.
Sabin 33726. Goedeke VI, 263, 29. Borst 2163. Löwenberg 199. – Erste Ausgabe, hier in einem Exemplar der Ausgabe in Großoktav. "This, the greatest work of one of the greatest men of the nineteenth century, includes some articles on America" (Sabin). Letzter Versuch einer zusammenfassenden Darstellung des Wissens einer Epoche. "Nur Humboldt konnte es wagen, diese Gesamtschau zur Anschauung zu bringen" (so sein Verleger Cotta). Obwohl keineswegs populär, war die erste Auflage innerhalb von zwei Monaten verkauft. Ohne den häufig fehlenden, erst 1862 posthum erschienenen Registerband und den Atlas von Traugott Bromme. – Etwas stockfleckig, vereinzelte Unterstreichungen. Innenspiegel, Titelblätter und einige Textblätter mit modernem Besitzstempel.
Humboldt, Alexander von. Kosmos. Entwurf einer physischen Weltbeschreibung. 4 Bände [und:] Atlasband von Traugott Bromme, zusammen 5 Bände. Mit 42 zumeist kolorierten Tafeln in Lithographie und Stahlstich. 20,5 x 13,5 cm bzw.27,5 x 33,5 cm. Halbleder d. Z. (Rücken ausgeblichen) mit RVergoldung und goldgeprägtem RTitel bzw. (Atlas:) neuerer Halbleinenband unter Verwendung der zeitgenössischen Deckelbezüge. Stuttgart und Tübingen, J. G. Cotta bzw. Stuttgart, Krais & Hoffmann, 1845-1862.
Goedeke VI, 263, 29. Sabin 33726. Sparrow 106. Loewenberg 199. Borst 2163. – Erste Ausgabe, ohne den erst 1862 erschienenen Band V mit dem Register. Letzter Versuch einer zusammenfassenden Darstellung des Wissens einer Epoche. "Nur Humboldt konnte es wagen, diese Gesamtschau zur Anschauung zu bringen" (so sein Verleger Cotta). "This, the greatest work of one of the greatest men of the nineteenth century, includes some articles on America" (Sabin). Obwohl keineswegs populär geschrieben, war die erste Auflage innerhalb von zwei Monaten verkauft. Die Textbände in tadellosem Zustand. – Sehr schönes und frisches Exemplar, die Textbände in nahezu tadellosem Zustand, der Atlasband etwas stockfleckig.
Los 33Humboldt, Alexander von
Reise in die Aequinoctial-Gegenden
Auktion 119
Zuschlag
110€ (US$ 122)
Humboldt, Alexander von. Reise in die Aequinoctial-Gegenden des neuen Continents. In deutscher Bearbeitung von Heinrich Hauff. Einzige von A. v. Humboldt anerkannte Ausgabe in deutscher Sprache. 4 Bände. Mit lithographischer Faltkarte. 20,5 x 13,5 cm. Halbleinen d. Z. (etwas fleckig und berieben, Ecken bestoßen) mit goldgeprägtem RTitel. Stuttgart, Johann Georg Cotta, 1859-1860.
Sabin 33738. Vgl. Hein 39. Palau 117023. Löwenberg 123. – Vierte deutsche Ausgabe, die nach der Anordnung und unter Mitwirkung Humboldts entstand. – Etwas stockfleckig, Innenspiegel und Titelblätter mit modernem Besitzstempel.
Humboldt, Alexander von, der große Naturforscher, Weltreisende und Geograph (1769-1859). Eigh. Brief m. U. "Al Humboldt". 1/2 S. Doppelblatt. Gr. 4to. Berlin 19.IV.1843.
An einen Chemiker, mit einer Empfehlung. "Erlauben Ew. Hochwohlgeb., daß auch ich die Bitte hinzufüge, Herrn Dr. Berger, der mir von den Göttinger Chemikern sehr empfohlen ist, und der nach Mexiko zurückkehrt, freundlichst aufzunehmen. Es ist gar nicht davon die Rede, etwas von den vielversprechenden Augustinschen Versuchen (ohne Quecksilber) zu sehen oder auszukundschaften ...". Er wünsche bloß, daß Dr Berger die gewöhnliche alte Methode, "in ihrer schönen Anwendung auf den Kupferschiefer, in Augenschein nehmen könne ...". - Randschäden, teilweise unauffällig unterlegt.
Humboldt, Alexander von. Ansichten der Natur, mit wissenschaftlichen Erläuterungen. Zweite verbesserte und vermehrte Ausgabe. 2 Teile in einem Band. VI, 234; 200 Seiten, 13,5 x 10 cm. Pappband d. Z. Stuttgart und Tübingen, Cotta, 1826.
Goedeke VI, 261, 10. Löwenberg 181. Sabin 33703. – Zweite Ausgabe. Gegenüber der ersten Auflage von 1808 um den zweiten Teil erweitert und somit erstmals beinahe vollständig. "Diese Sammlung ist der Ertrag einer fast sechsjährigen Forschungsreise ..., die Humboldt über Teneriffa nach Venezuela, Kolumbien, Ekuador, Mexiko und in die USA führte: eine der umfassendsten und bedeutendsten Forschungsreisen der Geschichte, die das Natur- und Erdbild - und in weiterem Umfang auch die Kultur Mittel- und Südamerikas erschloß" (KLL 1063). – Leicht gebräunt. Vorderer Vorsatz mit hs. Widmung.
- Eigh. Brief m. U. "Al Humboldt". 11/2 S. Gr. 8vo. Berlin 19.VII.1858.
Im 90. Lebensjahr und mit entsprechend schwer leserlicher Schrift an einen "theuren Berg", der ihn wohl gebeten hatte, in die geplante Veröffentlichung eines Reiseberichtes einen Text von Humboldt einschalten zu dürfen. "Wie würde ich, theurer Berg, Ihnen abschlagen, was ich so oft im Jahre den Anträgen ähnlicher Art verweigern zu müssen glaubte. Ich werde Ihnen etwas geben über Ihr seltnes Talent, unsere Verbindung in dem englischen Werke, Ihre Anden Reise in die [? schwer zu entziffern], Auszug eines Briefes 'mit Erlaubniss des Herrn v. H. veröffentlicht'. Ich beschränke mich auf das Litterar., denn alles was die wichtige Geschichte von Rhodos (von Strabo Buch XIV pag 652 ... weitläufig beschrieben) betrift, ist mir alles fremd. Um aber dem von mir gegebenen den richtigen Ton zu geben, ... muß ich Sie bitten, mir den ganzen Prospectus vorher genau wie er abgedruckt werden soll, im Manuscript zu schicken. Ich werde dann die Stelle angeben, wo das meinige eingeschaltet werden soll ... Eine Ansicht u. Beschreibung des [? schwer zu entziffern] mit der geognostischen und architectonischen würde (glaube ich) eine nüzliche Ihnen ehrenvolle, vom König aufgetragene Zugabe sein. Die Zeichnung müßte aber nicht eine bloße Copie des nicht sehr gelungenen Bildes aus der Ausstellung sein. - Da Sie im Auftrag des kranken Monarchen die Reise unternahmen, theurer Freund, so scheint es mir und jezt noch sehr angemessen, dass Sie bei Ihrer Idee eines Dedicationsblattes (nicht Dedicationsbrief) verharren. Wenn Sie alles bereit haben und mir den Prospectus und die Probeblätter gütigst selbst übergeben wollen, so bitte ich Sie, es mir zu melden ...". - Humboldts "theuren Berg" konnten wir nicht identifizieren; zu denken wäre an den bedeutenden Kartographen und Geodäten Heinrich Berghaus (1797-1884), der in Potsdam lebte und mit dem Verfasser des "Kosmos" einen regen Briefwechsel führte. - Über Humboldts berühmt-berüchtigte Handschrift mit dem schrägen Schriftbild hat sein Biograph Conrad Müller sich ausführlich geäußert und u. a. bemerkt: "... Die Handschrift Humboldts ist nicht leicht zu entziffern und greift die Augen erheblich an; man muß das Vergrößerungsglas oft zu Hilfe nehmen. Aber sie hat andererseits den Vorzug, in ihrer Eigenart ausgeprägt und - bis auf die allerletzte Zeit, wo die wiederholte Fiebergrippe und das absterbende Greisenalter sie kritzlig und zittrig machten - sehr fest und beständig zu sein" (Conrad Müller [Hrsg.]: Alexander von Humboldt und das Preußische Königshaus. Briefe aus den Jahren 1835-1857. Leipzig 1928, S. 77-79). - Der Brief von einem Vorbesitzer mit einem schmalen Rändchen eingefasst.
Humboldt, Alexander von, der große Naturforscher, Weltreisende und Geograph (1769-1859). 2 eigh. Billets m. U. "Al Humboldt". Zus. 1 S. Gr. 8vo. Potsdam, Sept. o. J. bzw. o. O. u. J.
Jeweils Einladungen an Freunde. "Können Sie, Verehrter Freund, meinen Geburtstag Donnerstag 14 Sept. verschönern, so beglücken Sie mich Donnerstag um 1 Uhr in Berlin, damit ich Sie nach Tegel führe ...". - "David reist wahrscheinlich schon übermorgen ab, also flehe ich daß Sie, theurer Freund, morgen Freitags um 4 Uhr ... bei mir essen ...".
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