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Los 6754Gail, Wilhelm
Blick durch ein Tor auf einen spanischen Konvent
Auktion 122
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
875€ (US$ 972)
Blick durch ein Tor auf einen spanischen Konvent.
Aquarell über Bleistift. 36,6 x 30 cm.
Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers (verso mit dem Nachlaßstempel).
Los 6045Gail, Wilhelm
Gotische Kirchenruine bei Valencia mit rastenden Jägern
Auktion 121
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
2.250€ (US$ 2,500)
Gotische Kirchenruine bei Valencia mit rastenden Jägern.
Öl auf Leinwand. 61 x 51,5 cm. Unten rechts signiert und datiert "Wilh. Gail 1835".
Zwei Jahre nach Wilhelm Gails letzter Spanienreise entstand im Jahr 1835 das Gemälde "Kirchenruine bei Valencia". Exotik und Folklore vereinigen sich in unserem Gemälde. Mit ihren hohen Hüten und boleroartig bestickten Jacken über eng sitzenden Kniehosen rasten die verwegenen Jäger im Schatten einer Kirchenruine. Wilhelm Gail zeigt sie in den typischen Trachten Valencias. Ein gewaltiger Spitzbogen überwölbt triumphal das Pilgerkreuz und gibt wie ein Fenster den Blick auf das tiefblaue Meer und die langen Sandstrände der Albufera-Lagune frei bis hin zu der nahegelegenen Hügelkette des Gata de Gorgos nach Süden.
Provenienz: Kunsthandel Franke-Schenk, München.
Privatsammlung USA.
Literatur: Rolf Schenk, Catherine Franke-Schenk: Kunstsalon Franke-Schenk. 100 Jahre. Jubiläumsausstellung II. München 2013, S. 64-69, Nr. 7 mit Abb.
Los 1215Gail, Wilhelm
Erinnerungen an Florenz, Rom, Neapel
Auktion 116
Zuschlag
1.800€ (US$ 2,000)
Gail, Wilhelm. "Erinnerungen an Florenz, Rom, Neapel. Nach der Natur und auf Stein gezeichnet" und "Erinnerungen aus Spanien. Nach der Natur und auf Stein gezeichnet." Ca. 48 Originalentwürfe. Federzeichnungen auf Transparentpapier. 45,5 x 33 cm. Pappband d. Z. (Rücken und Ecken erneurt, etwas berieben) mit montiertem Vorderdeckelschild. München um 1827-1835.
Thieme-Becker XIII, 74 (zu Gail). – Der Band enthält die Originalentwürfe des Münchener Architekturmalers Wilhelm Gail (1804-1890) für zwei spätere Publikationen. Die "Erinnerung an Florenz Rom und Neapel. Seiner Excellenz dem Herrn Freyherrn von Malzer Königlich bayerischen Kämmerer ... gewidmet" erschien 1829 mit 30 lithographischen Tafeln. Der folgende Band zeigt 14 Zeichnungen Gails für diese Publikation: "Palazzo Ducale in Firenze", "Cordilenel Palazzo della Potesta in Firenze", "Fianco del Campidoglio di Roma", "Monte Quirinale, dal volgo Monte Cavallo", "Fontana Gattesca in Viterbo", "Tomba di Nerone", "Basilika di S. Paolo die Roma", "Trattoria", "Scribano publico in Roma", "Avanzi del Foro di Nerva in Roma", "Foro Romano", "Porta S. Paolo di Roma", "L'interno del tempio de Nettuna in Pesto" und "Castello Nuovo in Napoli". Gail fertigte seine Studien vor den Originalen an und absolvierte einen Teil seiner künstlerischen Ausbildung in Italien. In Turin führte er für seinen Mäzen, Baron von Malzen, den bayerischen Gesandten eine lithographische Folge mit Ansichten römischer Monumente aus.
Die "Erinnerungen aus Spanien" wurden erstmals 1836 veröffentlicht und ebenfalls mit 30 lithographischen Tafeln ausgestattet, von denen hier 14 als Entwurf vorliegen, u. a.: "St. Paul in Barcelona", "Eingang in die Cathedrale - Vorher Moschee - von Cordova", "Arabisches Fragment in Taragona", "Das Sonnenthor in Toledo", "Myrthenhof in der Alhambra", "Cathedral-Hof in Sevilla", "Orangen-Hof der Cathedrale in Tarragona", "Aus der Kirche de los Reyes in Toledo", "Vorhof der Arena des Stiergefechts in Sevilla", "Ornament an der Börse in Valenzia", "Ansicht der Alhambra".
Am Schluss sind ca. 20 weitere Federzeichnungen Wilhelm Gails enthalten: "Abtei-Kirche zu Arnsburg", Denkmäler "Hoechl, Stadtbaumeister" und "Freiherr von Stroebl General Leutnant", Architekturstudien des Münchener Friedhofs, Tempel der Athener Akropolis, Wappen- und Banderolstudien, Tür-, Bögen- und Portalstudien, Kapitelle, Säulen, "Privat Gebäude in München" sowie mehrere architektonische Elemente und wenige Skulpturen und auch eine Architekturskizze vom Dach des Münchener Hoftheaters. – Das Transparentpapier stark gebräunt und oftmals brüchig bzw. mit Randläsuren, oftmals partiell gelöst, mit Fehlstellen und Einrissen, teils auch nur fragmentarisch erhalten. Vorsatz mit altem hs. Besitzvermerk "W. Lettenmeyer 1843. München".
Los 6807Gail, Wilhelm
Junge Italienerin beim Stadtschreiber in Rom
Auktion 113
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
625€ (US$ 694)
Junge Italienerin beim Stadtschreiber in Rom.
Aquarell über schwarzer Feder, montiert. 21,2 x 16,9 cm. Unten rechts signiert und datiert "WGail 22/3/29", verso auf dem Rahmen der Schenkungsvermerk "Meinem lieben Freunde / Dr. Anton Schauß / zu seinem Ehrentag (Hochzeitstag) / von Joseph Gail" sowie auf dem rückseitigen Karton bezeichnet "22 März 1829 / an Theodor / von Großmutter / Weihnachten 1887".
Der ursprünglich als Architekt ausgebildete Wilhelm Gail begab sich gleich nach seiner künstlerischen Ausbildung an der Münchener Akademie und im Altelier seines Schwagers, des Malers Peter von Hess, auf erste längere Studienreisen nach Italien. Dort schuf er im Auftrag des Barons von Malzen Architekturbilder und Genrestücke, sowie zahlreiche Studien, die unter den Titeln Monuments romains dans les états de sardaigne und Scènes populaires de Genova als Lithografien veröffentlicht wurden. Die große Beachtung, die diese Arbeiten nach seiner Rückkehr fanden, veranlasste ihn, sich 1831 - noch vor seiner berühmten Spanienreise - auf eine zweite Italienreise zu begeben, auf der er sich diesmal vor allem den Sehenswürdigkeiten Veronas und Venedigs widmete. Diese Arbeit zählt zu Gails frühen Werken auf Papier und entstand während seiner ersten Italienreise. - Beigegeben von demselben ein weiteres Aquarell mit einer italienischen Straßenszene, diese auf dem rückseitigen Deckel des Rahmens ebenfalls mit dem Schenkungsvermerk "II. Geil / Großmutter / [...] Schauß / Weihnachten 1887".
Los 6073Gail, Wilhelm
"Tomba di Romeo e Julietta"- Brunnenhof in Verona
Auktion 106
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
5.125€ (US$ 5,694)
"Tomba di Romeo e Julietta"- Brunnenhof in Verona.
Öl auf Pergament. 35,4 x 27,7 cm. Mittig auf der Hauswand betitelt, sowie rechts signiert und datiert "W. Gaïl 8/(18)31".
Der ursprünglich als Architekt ausgebildete Wilhelm Gail begab sich gleich nach seiner künstlerischen Ausbildung an der Münchener Akademie und im Altelier seines Schwagers, des Malers Peter von Hess, auf erste längere Studienreisen nach Italien. Dort schuf er im Auftrag des Barons von Malzen Architekturbilder und Genrestücke, sowie zahlreiche Studien, die unter den Titeln Monuments romains dans les états de sardaigne und Scènes populaires de Genova als Lithografien veröffentlicht wurden. Die große Beachtung, die diese Arbeiten nach seiner Rückkehr fanden, veranlasste ihn, sich 1831 - noch vor seiner berühmten Spanienreise - auf eine zweite Italienreise zu begeben, auf der er sich diesmal vor allem den Sehenswürdigkeiten Veronas und Venedigs widmete und auf der auch die vorliegende Arbeit entstand.
Los 5472Gail, Wilhelm
Der römische Karneval
Auktion 104
Ergebnis (inkl. Aufgeld) *
5.250€ (US$ 5,833)
Der römische Karneval. Radierung auf Bütten. 38 x 49 cm. 1826. Le Blanc 3, Nagler 2.
Das radierte Œuvre Wilhelm Gails ist sehr schmal: Nagler verzeichnet zwei Blätter. Die Radierung mit dem römischen Karneval, entstanden während Gails früher Reise nach Rom und Neapel im Jahr 1826, zeigt eine ausgelassene Menschenmenge mit Gauklern, Musikanten, Kaufleuten bei einem Umzug. Ganz ausgezeichneter, lebendiger Druck mit Rand. Etwas fleckig, verschiedene Faltspuren, weitere geringe Gebrauchsspuren, sonst gut. Aus der Sammlung Anton Strähuber, München. Sehr selten.
Ca. 18 Lithographien. Verschied. Formate.
Darunter 6 Bl. aus der Folge "Erinnerungen an Florenz, Rom und Neapel" und 9 Bl. aus der Folge "Erinnerungen aus Spanien".
[*]: Regelbesteuert gemäß Auktionsbedingungen. [^]: Ausgleich von Einfuhr-Umsatzsteuer.
* Alle Angaben inkl. 25% Regelaufgeld ohne MwSt. und ohne Gewähr – Irrtum vorbehalten.“
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